Die photographischen Registrirmethoden.
207
oder genähert:
( 1 )
D = i + k cos ( t — ¿ 0 )
0 ist also der Stundenwinkel des Fernrohrs. Man bezeichne ferner
mit d die wahre und mit d' die instrumentale Declination des Punktes 0\
dann ist d' also constant für die Dauer der Aufnahmen. Bildet nun die
optische Axe des Fernrohrs den Winkel 90° — c mit der Declinationsaxe,
also KO = 90° — c , so ist
sin c = sin JD sin d 4- cos D cos d cos (oj + 0 — x — h) , oder
Befindet sich der zu beobachtende Stern nicht ganz nahe am Pol,
so ist x -P h — 0 — y ein kleiner Winkel, also
oder in (1) eingesetzt:
(2) 6 — t = — -f- h — — c sec d 4- i tg d 4- k tg d cos [t — t 0 ) ,
also
d[0 — 1) = — 1 tg d sin ( t — t 0 )dt — [c sec d tg d 4- i sec' 2 d 4- k sec 2 d cos [t—t 0 )}dd.
Aus dem Dreieck PP'O folgt:
sin d' = sin d cos l 4- cos d sin k cos [0 — h) = sin d 4~ k cos d cos ( 0 — h) .
Nach (2) ist aber genähert
~ — 0 — h — t — t 0 , also
sin d' — sin d = k cos d sin (t — 1 0 ) oder
Bezeichnet man mit cp die Breite, so ist
cos C = sin cp cos l 4~ cos cp sin 1 cos h = sin cp 4- Ä cos h cos cp .
Ist nun der Instrumentenpol um den Winkel k zu hoch, d. h. ist
L 4- Ä- = 90° — < p , so ist
cos u = sin (cp 4- k) = sin cp 4- k cos cp und
c — D sin d 4- cos d sin (r 4- h — 0
7t
0 = x 4- h — — — c sec ö D tg d
d = 6' — l sin (t — t 0 ), also
cid = — k cos (t — t 0 ) d t.
sin £ = cos cp —• k sin cp , also
k = k cos h .