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S - = 2,214 4629.2 — 0,001 8714.2 — 0,000 0076.2 = 2,212 5838.8,
Qj
daraus in Metern:
logs = 7,149 54321.0.
Helmert gibt loc. cit. an:
logs = 7,149 5432.0
und 2.1.
Zugleich ersieht man, daß sich folgende Fehler für die aufeinanderfolgenden Nähe
rungen ergeben (s = ca. 14 000 km):
für die sphärische Rechnung ein Fehler von ca. 11930 ?»,
nach Hinzunahme der Glieder mit e 2 ein Fehler von ca. 48,6 m.
Nach Hinzunahme der Glieder mit e 4 ist dann ein Fehler von der Größenordnung
48,6 e 2 = ca. 0,4 m zu erwarten. Man sieht schon an diesem Beispiel, daß eine Berück
sichtigung der Glieder e 6 (vgl. S. 26) tatsächlich unnötig sein wird.
II. Beispiele für die Differenz zwischen geodätischer Linie s und Bild des grössten Kreises s‘.
A. Pj liege auf dem Äquator; der größte Kreis PjP 2 habe in P, das Azimut X 0 = 135°.
Es soll s‘—s (oder S‘ — S) für verschiedene Entfernungen P, P 2 bestimmt werden.
a) = 30°.
Nach (18) wird:
a x = 0,9069 a 2 — 0,
also nach (28):
s‘ — s = — ~ [2,8138 (0,5236 — 0,4330) — 0,2618]
= — 4,4390 [0,2549 — 0,2618] Meter = -f 0,0306 m
b)
x 2 — 60°
«j = 0,6046
o
II
s‘
— s = 0,950 m
c)
x 2 = 90°
«j = 0
«2=0
s‘
— s — 6,97 m
d)
II
to
o
o
o, = — 1,209
« 2 = 0
s‘
— s — 29,4 m
e)
x 2 — \ 50°
a x = — 4,53
« 2 = 0
s‘
— s — 115 m
f)
II
o
o
aj = — 16,83
« 2 = 0
s‘
— s = 455 m.
B. Wir wollen jetzt s‘—s für dieselben Entfernungen P 1 P 2 = x 2 — x l berechnen
wie in A, wollen jedoch Pj so wählen, daß für jedes vorgegebene x 2 — x l die Azimut
korrektion in Pj gerade ein Maximum wird. Es ist dann zu erwarten, daß auch s‘—s
für das vorgegebene x 2 — x x näherungsweise seinen Maximalwert erreicht. Das exakte
Maximum s‘ — s für ein gegebenes x 2 — x 1 zu finden, würde immerhin wesentlich lang
wieriger sein als das Aufsuchen des Maximums der Azimutkorrektion — man vergleiche
zu letzterem § 9. Da wir hier nur einen Überblick über die Größenordnung der Resultate
geben wollen, begnügen wir uns mit der Berechnung der genäherten Maxima von s' — s,