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der Dunkelheit des Horizonts oder anderer Umstände
wegen nicht beobachtet werden kann, so läßt sie sich
nach folgenden Regeln berechnen:
i) Man suche die Distanz des gegebenen Him
melskörpers vom Meridian, welche Distanz, wenn der
Himmelskörper die Sonne ist, die wahre Zeit vom
Mittage ist; ist aber der Himmelskörper der Mond
oder ein Stern, so addire man die Rectascension der
Sonne zu der wahren Zeit, so hat man die Rectascen-
stow he6 Meridians. Die Differenz zwischen dieser
und der Rectascension des Himmelskörpers ist die Ent
fernung desselben vom Meridian.
2 ) Addire Len Logarithmen der Steigung der
Meridiandistanz
Len Logarithmen Cosinus der Breite und
den Logarithmen Cosinus derDeclinatiou.
Suche die natürliche Zahl der Summe dieser drey
Logarithmen, werfe die Zehner im Index weg und
subtrahire diese Zahl von dem natürlichen Sinus der
Summe des Complements der Breite und der De
clination, wenn beyde gleichnamig sind oder vom na
türlichen Sinus der Differenz, wenn sie ungleichnamig
sind. Das Resultat ist der natürliche Sinus der wah
ren Höhe.
Z) Ist der Himmelskörper die Sonne oder ein
Stern, so giebt die Reftaetion, zur wahren Höhe
addirt, die scheinbare Höhe; wird aber die scheinbare
Höhe des Mondes verlangt, so muß die Verbesserung
aus Tafel III. mit der wahren Höhe und Horizomal-
Parallaxe von der wahren Höhe subtrahirt werden.
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