Full text: Die mathematische Geographie (2. Theil)

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macht, AD 2 “ (2 a + x) x (§. 162 Geom.). 
Da nun AOE oder a immer so klein, daß man 
AD — AE oder a. Tang, a — c annchmen kann 
und x im Verhältniß mit a unbedeutend ist, so hat 
man c 2 rr 2ax und — zz x — -♦ — rz — ♦ 
2a 2 2 2 
Tang.arz^-. cl (weil, da a nur klein, Tang. a 
und c/j nur wenig unterschieden sind). Man nenne 
ferner die Größe eines Erdgrades = n. so ist a 
e o ir C C o 2 3 o' C* 
— —. i , also x — — . — . i — c . - — —. 
n 2 n NN 
0,008726646 weil Zo"— 0,008726646 in Deci- 
maltheilen des Halbmessers ist. 
§» 5 ^» 
Aus der Formel er ~ ~ und c =1 Y —, = 
. 30 30' 
Y x : findet man, wenn man x als bekannt an- 
nimmt, c oder wie weit mall von einer gegebenen 
Höhe x sehen könne. 
Durch Hülfe der Logarithmen kann dies nach fol 
genden Regeln geschehen: 
1) Man suche den Logarithmen von x oder der 
gegebenen Höhe; 
2) man suche, weil ~~ in der Formel als eine 
beständige Größe vorkommt, für dieselbe einen bestän 
digen Logarithmen, wo man n — 57030 Toisen 
annimmt. 
z) Diesen subtrahire man von jenem und dividire 
durch 2,so hak man den Logarithmen der gesuchten Weite. 
Den
	        
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