i6
Paris 1671). Dieser Grad ward nachher von
Cassini de Thury nachgemessen und — 57074 Toisen
oder — 59089 dänische Klafter gefunden. Nimmt
man nun die Erde als eine vollkommene Kugel
und den Meridian - oder Breitengrad — 15 geo
graphischen Meilen an, jede geographische Meile n
23700 Rheinländischen oder Dänischen Fußen, (wel
ches nachher §. 31 erwiesen werden soll), so betragt
die Peripherie eines größten Kreises der Erde =:
15:360 — 5400 geographische Meilen. Hieraus
laßt sich der Durchmeßer der Erdkugel berechnen, näm
lich 355:113 — 3^141592 : 1 — 5400 : Durch
meßer, welcher — 1718,9 oder 1719 geographi
sche Meilen geftulden wird. Ferner sinder man
die Oberfläche der Erdkugel, wenn man die Pe
ripherie eines größten Kreises der Erde mit deren
Durchmeßer'multiplicirt. Die Erdoberfläche be
tragt also 1718,9 » 5400 — 9,282060 geogra
phische Quadratmeilen. Multiplicirt man di§
Kugcloberfläche mit dem sechsten Theile des Durch
meßer-, so findet man den Kubic-Jnhalt der Erdkugel
m 9,282060 : — 2,659310190 geographische
Kubic - Meilen. Will man kleinere Zahlen haben,
so ist die Erdoberfläche über 9 Millionen Quadrat-
Meilen und derKubic-Jnhalt derselben 1^2659
Millionen Kubie-Meilen.,
Wenn man nach den besten geographischen Karten
den Flächeninhalt der fünf Erdtheile berechnet, so
sinder man '
> En-