73
dmeaus
^ Serben.
I(l ^ platte
fll (|fi||{[{
; MK
li^kG
kchke Limen
Aid unten
möglich ton
'iwfdltntj
die platte
Stalte bet
4° Breite
üb Mietn
ich, daß
diechebil-'
daß selche
öteiten ¿iiit
kmti
öl, beten
ibe überall
ade gleich
c Karte ge-
ejmadet
initelcheltt !
eseichneiil
14), Aid
et Breiten
wach.' I
wachsen. Also wachsen die Meridian - oder Brei
tengrade der wachsende!! Karren wie die Secanten
der Breite wachsen. So müßte unter dem 6osten
Grade der Breite der Längengrad nur die Hälfte des
Breitengrades oder — 7,5 geogr. Meilen seyn ($. 1 s.);
aber man nimmt auf der wachsenden Karte den Brei-
tengrad unter 62^ doppelt so groß als den Längengrad.
Man ersteht hieraus, daß ein auf einer wachsenden
Karte entworfenes Land oder eine Meeresküste ihre
natürliche Figur nicht behält, sondern, je größer die
Breiten werden, desto verlängerter und gedehnter wird.
Unter den Polen würden die Meridiane sogar unendlich
werden. Inzwischen ist doch jeder einzelne kleine Theil
dem abgebildeten Stücke der Erdoberfläche ähnlich,
nur muß man jeden Theil der Karte mit dem gehörigen
Maaßstabe ausmeßen, welcher zwar für die Längen-
grade derselbe, für die Breitengrade aber veränderlich
ist und im Verhältniß der Zunahme der Meridiangrade
wächst. Ausführlicher« Unterricht über die Onfmtc*
tion von Land - und Seekarten findet man in folgender
vortreflichen Schrift: Vollständige und gründliche
I Anweisung zur Verzeichnung von Land-, See- und
Himmelskarten von I. T. Mayer. Erlangen 1794.
§. 37 *
Nach der Lage desAcquatorS gegen den Horizont
wird die Stellung der Erdkugel oder die Sphäre be
nannt. Die schiefe Sphäre (sphiera obliqua) ist
diejenige, wo der Acquator AQ Fig. 70 einen spitzen
Winkel R C Q mit dem Horizont bi R macht. Hier
aus ergeben sich nachfolgende Eigenschaften der Sphäre:
* - r)