Full text: Die mathematische Geographie (2. Theil)

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wachsen. Also wachsen die Meridian - oder Brei 
tengrade der wachsende!! Karren wie die Secanten 
der Breite wachsen. So müßte unter dem 6osten 
Grade der Breite der Längengrad nur die Hälfte des 
Breitengrades oder — 7,5 geogr. Meilen seyn ($. 1 s.); 
aber man nimmt auf der wachsenden Karte den Brei- 
tengrad unter 62^ doppelt so groß als den Längengrad. 
Man ersteht hieraus, daß ein auf einer wachsenden 
Karte entworfenes Land oder eine Meeresküste ihre 
natürliche Figur nicht behält, sondern, je größer die 
Breiten werden, desto verlängerter und gedehnter wird. 
Unter den Polen würden die Meridiane sogar unendlich 
werden. Inzwischen ist doch jeder einzelne kleine Theil 
dem abgebildeten Stücke der Erdoberfläche ähnlich, 
nur muß man jeden Theil der Karte mit dem gehörigen 
Maaßstabe ausmeßen, welcher zwar für die Längen- 
grade derselbe, für die Breitengrade aber veränderlich 
ist und im Verhältniß der Zunahme der Meridiangrade 
wächst. Ausführlicher« Unterricht über die Onfmtc* 
tion von Land - und Seekarten findet man in folgender 
vortreflichen Schrift: Vollständige und gründliche 
I Anweisung zur Verzeichnung von Land-, See- und 
Himmelskarten von I. T. Mayer. Erlangen 1794. 
§. 37 * 
Nach der Lage desAcquatorS gegen den Horizont 
wird die Stellung der Erdkugel oder die Sphäre be 
nannt. Die schiefe Sphäre (sphiera obliqua) ist 
diejenige, wo der Acquator AQ Fig. 70 einen spitzen 
Winkel R C Q mit dem Horizont bi R macht. Hier 
aus ergeben sich nachfolgende Eigenschaften der Sphäre: 
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