Full text: Elemente der entwerfenden Geometrie, nebst einem Anhange von der Bestimmung der Schattenumrisse

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Lichtstrahlen, von seiner Lager gegen die Fläche, welche 
den Schatten auffängt, und von der Form dieser letzteren 
ab. — Aus dem Gesagten geht hervor, daß die Umrisse 
der Selbst- und Schlagschatten von bestimmter Figur sind, 
deren Projectionen häufig eine nothwendige Ergänzung 
von dem geometrischen Entwürfe eines Körpers sind. Selbe 
sind entbehrlich, wenn es sich darum handelt, aus zwei 
zusammen gehörigen Projectionen eines Körpers diesen 
wirklich zu construiren. Soll aber aus selben ein Körper 
erkannt und untersucht werden, so gewähren die Schat 
ten eine große Hülfe zur Erreichung dieseS Zweckes. 
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Erster Abschnitt. 
Von den Umrissen der Selbstschatten. 
§» 4 * 
Wir haben im 2 ten §. gesehen, daß die Gränz- 
linie des Selbstschattens auf einer Oberfläche durch die 
Linie bestimmt wird, in welcher ein derselben umschriebe 
ner Cylinder oder Kegel diese Fläche berührt. Es werden 
sich also im Allgemeinen die Aufgaben, welche sich auf die 
Bestimmung der Selbstschatten beziehen, auf jene rcdu- 
ciren, deren Auflösung schon in der entwerfenden Geo 
metrie enthalten ist, und welche hierausgedrückt wird, 
wie folgt: 
Es werden die Projectionen einer mit 
dem Licht strahle parallelen Linie, oder 
jene des leuchtenden Punctes gegeben; man 
soll die Linie finden, in welcher die einem
	        
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