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lelepipeds auf die Cylinder-Fläche Schatten werfen. Unter
diesen werden (d, d'k) ; (a, a'f) die verticale Projec-
tion des Schlagschattens in einer/ auf der Fundamental-
Linie senkrechten Geraden haben, weil die durch diese Li
nien parallel mit den Lichtstrahlen gelegten Ebenen die Cy
linder-Fläche in einer Erzeugenden schneiden. Bei den an
dern vier Seiten (bd, b'd), (ab, a'b'),(ac, Tg'),
(cd, g'k') wicderhohlt sich für jede das Verfahren zur Be
stimmung ihres Schlagschattens, daher wir selbes nur
für eine derselben, z. B. (b d, b'd'), angeben wollen.
Durch irgend einen Punct (d, d') der angeführten
Linie denken wir unS eine verticale mit dem Lichtstrahle
parallele Ebene, deren Trace also durch d 1, gleichlaufend
mit cf gezogen, angegeben wird. Diese schneidet die Cy
linder-Fläche ABC in einer über i befindlichen Geraden,
deren verticalcs Bild durch die auf P Q normal Geführte
1 1' bestimmt wird. Ziehen wir dann d'i' gleichlaufend
mit g'x und sehen diese als Trace und Projection einer
auf die Vertical-Fläche senkrechten, durch d, d' gehenden
und mit dem Lichtstrahle parallelen Ebene an: so muß
in den beiden Linien 1 1'; d'1' das gesuchte Bild, mithin
in dem Durchschnitte 1'derselben enthalten seyn. Auf diese
Art finden wir 12' als verticalcs Bild des, von der Linie
(bd, b'd') auf die Cylinder-Fläche geworfenen Schat
tens. Eben so wird 2 '3 von (ab,ab'); 3 4 von (a, a f);
45 von (ac, fg'); i'g von (d, d'k'); 9 6 von (de, g'k')
geworfen. Übrigens bemerken wir noch, daß ein Theil
deS Schattens, der zu den Linien (cd, g'k') und (ac,
fg') gehört, durch den von dem ersten Cylinder auf jenen
ABC geworfenen und durch 5 . 6 , .78 angegebenen Schat
ten verdeckt wird.