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zu meiner Rechten und Du, Armut, zu meiner Linken!
Nehmt Eure Begleiterschaft mit! Du, Reichtum, die Deine,
welche der Menge so sehr willkommen, und Du, Armut,
die Deine, die ihr so unwillkommen ist! Folgen mögen,
mein' ich, in erster Reihe der Ärger und die Freude,
Glücklichkeit und Unglücklichkeit, Traurigkeit und
Freudigkeit, Fröhlichkeit und Trübsal, Leid, Ruhe,
Müssiggang, Beschäftigung, Unreinlichkeit und Eleganz,
und sodann Einfachheit, Delikatesse, Luxus, Nüchternheit,
Lüsternheit, Enthaltsamkeit, Trunkenheit, Durst, Rausch,
Hunger, Appetit und Sättigung, Begierde und Ekel, Toll
heit und Leerheit, ferner Geben und Nehmen, Ver
schwendung und Sparsamkeit, Bekleidung und Entkleidung,
Gewinn und Verlust, Einkommen und Ausgabe, Verdienst,
Geiz, Freigebigkeit nebst der Zahl und dem Mass, dem
Überschuss und Defizit, dem Pari und Minderwert, dem
Debet und Credit, sodann Zutrauen, Argwohn, Eifer,
Schmeichelei, Ansehen, Missachtung, Spott, Ergebenheit,
Folgsamkeit, Gunst, Schande, Beihilfe und Verlassenheit,
Betrübnis und Trost, Neid und Glückwunsch, Schaden
freude und Mitleid, Vertrauen und Misstrauen, Herrschaft,
Knechtschaft, Gefangenschaft, Gesellschaft und Einsam
keit! Du, Gelegenheit, schreite vorweg, eile mir voran,
bahne tausend und aber tausend Wege für mich, wandle
ungewiss, ungekannt und geheim! Denn ich will nicht,
dass man mein Kommen allzu lange voraussehen soll.
Teile Ohrfeigen aus an alle Seher, Propheten, Zeichen
deuter und Prognostiker! Rippenstösse allen, die unseren
Cours kreuzen und behindern wollen. Räume jeden mög
lichen Hemmstein vor meinen Füssen weg, planiere und
lichte alles Gestrüpp von Absichten, die einer blinden
Gottheit beschwerlich werden könnten, damit Du als
meine Führerin es mir bequem machest, auf und abzu
steigen, mich rechts oder links zu wenden und meine
Schritte anzuhalten oder zu beschleunigen. In einem
und demselben Augenblick will ich kommen und gehen,
befestigen und erschüttern, aufbauen und stürzen, indem
ich meine Hände ausstrecke nach den verschiedensten
