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Hilfsmitteln, als da sind das Wohl des Leibes, das Wohl
der Seele und, wenn Du willst, auch die Gunst des Schicksals;
und ich will, dass Du die Güter, welche Du Dir selbst
erworben hast, mehr lieben sollst, als andere, die Du von
anderen erhalten hast, nicht anders, wie auch eine Mutter
ihre eigenen Söhne um deswillen mehr liebt, weil sie in ihnen
ihr eigenes Fleisch und Blut erkennt. Ich will nicht, dass
Du Dich teilen sollst; denn wenn Du Dich zersplitterst
und Dich teils beschäftigst mit den Arbeiten des Geistes,
teils mit denen des Körpers, so wirst Du entweder in der
einen oder in der anderen Richtung Zurückbleiben, und
wenn Du Dich mehr dem einen widmest, wirst Du in dem
anderen um so weniger leisten; wenn Du Dich ganz auf
materielle Dinge legst, wirst Du es zu nichts bringen in
geistigen, und umgekehrt. Ich befehle der Gelegenheit,
Dich, wenn es nötig ist, mit lauter Stimme herbeizurufen
oder mit einem Wink heranzuholen, Dich anzutreiben
und herbeizuzwingen, Bequemlichkeit und Unbequemlich
keit sollen Dich benachrichtigen, wenn sie aufpacken oder
wenn sie das Gepäck ablegen müssen, wenn es z. B.
nötig wird, ein Gewässer zu durchschwimmen. Die Wach
samkeit soll Dir als eine Yedette dienen, die weit und
breit ausschaut, damit Dir nichts unvermutet über den
Hals komme, die Bedürftigkeit soll Dich abwenden von
der Sorge und Kümmernis um eitle Dinge und dieser soll,
wenn Du ihr kein Gehör schenkst, zuguterletzt die Reue
folgen, welche Dich belehren wird, dass es grössere Mühsal
ist, die Hände leer in den Schoss gelegt, als mit vollen
Händen Steinblöcke geschleppt zu haben. Mit den Füssen
hurtigen Fleisses Hieb', und beeile Dich, so gut Du kannst,
bevor eine höhere Macht dazwischen kommt und Dir die
Freiheit nehmen oder auch der Schwierigkeit grössere
Macht und Bewaffnung zuführen möge!“
So machte sich denn Thätigkeit, nachdem sie dem
Zeus und den andern Göttern ihren Dank ausgesprochen
hatte, auf den Weg und sprach folgendennassen:
„Ich, die rüstige Arbeit und Mühe, beschleunige
meine Schritte, gürte mich und streife mir die Ärmel