XI
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,,Allerdings hatte er die triumphierende Bestie nicht aus
dem Nichts einer voraussetzungslosen Spekulation erdichtet,
sondern im Leben in ihrem tausendfältigen Dasein in den
Hauptkulturländern Europas kennen gelernt. Dennoch musste
die Idee unermesslich weiter tragen, als die gelegentliche, wenn
auch vielseitige Erfahrung. Ein Mann von dem hochstrebenden
Charakter Bruno’s musste ungeachtet der optimistischen Nei
gungen, die sich speziell an die Vorstellung des grossen Natur
ganzen knüpften, dennoch in der engeren Lebensbetrachtung
das Wesen der Korruption tief empfinden, und hieraus erklären
wir uns die ihn leitenden Anschauungen, die sich in der
Wahl jener Bezeichnung kundgaben. Es war das Niedrige im
Menschen und dessen Reich, es war, um ein starkes, durch
Goethe in der Poesie und durch Schopenhauer in der Philo
sophie zur Klassicität und eigentümlichen Bedeutung gelangtes
Wort zu gebrauchen, das allgemein menschlich ,,Niederträch
tige“ und sein erfahrungsmässiger Inbegriff, was er mit
der triumphierenden Bestie meinte und gebührend abgeurteilt
wissen wollte.“
Diese im edelsten Sinne vornehmen Worte kennzeichnen
am besten den im edelsten Sinne vornehmen Geist der Bruno-
schen Schrift, und eine solche Vorerinnerung schien nicht über
flüssig, da wir dieselbe teilweise als Moralschrift, teilweise
sogar als Satyre oder gar Komödie bezeichnet haben. Diese
Worte sollen aber nicht im Durchschnitts verstände genommen
werden. Bartholmess vergleicht den Spaccio der Divina Com
media Dantes, und abgesehen davon, dass Bruno ebenso wie
Dante bei der Niederschrift seines Inferno „nel mezzo del
cammin di nostra vita“, auf der Höhe des Lebens, nämlich im
36. Jahre stand, kann dieser Vergleich auch vor dem poetischen
Massstabe wohl bestehen; an philosophischer Tiefe steht aber
jedenfalls das Werk des Nolaners unvergleichlich da gegenüber
der Schöpfung des christlichen Dichterfürsten.
Zum Schluss mag bemerkt werden, dass bezüglich der
genialen Conception, die üblichen Sternbilder und ihre Namen
durch erhabenere, den erhabensten Gegenständen sinnlicher