VII. Die Fixsterne, Nebelflecke und Sternhaufen
317
Zahl der Sterne pro Quadratgrad in verschiedenen
galaktischen Breiten.
Sterne log N pro Quadratgrad für die galaktische Breite
bis
0°
5°
10°
15°
20°
o
0
CO
1
40°
50°
60°
70°
80°
90°
Om
6.02
6.02
6.02
6.03
6.02
5.96
5.88
5.77
5.68
5.60
5.54
5.46
1
6.56
6.56
6.56
6.56
6.54
6.48
6.41
6.32
6.23
6.17
6.12
6.06
2
7.10
7.10
7.09
7.08
7.06
7.00
6.93
6.86
6.79
6.74
6.70
6.65
3
7.64
7.64
7.62
7.60
7.58
7.51
7.45
7.39
7.34
7.30
7.27
7.23
4
8.18
8.17
8.15
8.12
8.09
8.02
7.97
7.92
7.88
7 85
7.83
7.80
5
8.71
8.70
8.67
8.63
8.60
8 52
8.47
8.43
8.40
8.39
8.37
8.35
6
9.24
9.23
9.19
9.14
9.10
9.02
8.97
8.94
8.91
8.90
8.90
8.88
7
9.76
9.74
9.70
9.64
9.59
9.50
9.45
9.42
9.41
9.40
9.39
9.39
8
0.27
0.25
0.20
0.13
0.08
9.98
9.92
9.90
9.88
9.87
9.86
9.86
9
0.77
0.75
0.69
0.61
0.54
0,44
0.38
0.34
0.32
0.31
0.30
0.30
10
1.25
1.23
1.16
1.07
1.00
0.88
0.80
0.76
0.74
0.72
0.70
0.70
11
1.71
1.69
1.61
1.51
1.43
1.29
1.20
1.15
1.12
1.09
1.07
1.07
12
2.14
2.12
2.03
1.92
1.82
1.67
1.57
1.51
1.46
1.42
1.39
1.38
13
2.54
2.51
2.42
2.30
2.20
2.02
1.91
1.83
1.76
1.71
1.67
1.66
14
2.92
2.88
2.78
2.65
2.54
2.35
2.21
2.12
2.04
1.97
1.92
1.91
15
3.27
3.23
3.12
2.98
2.86
2.66
2.50
2.39
2.28
2.20
2.14
2.12
16
3.61
3.57
3.45
3.30
3.17
2.94
2.76
2.63
2.51
2.41
2.34
2.32
sich aus der Form der Verteilungsfunktion, der die Zahlen folgen und die für
die helleren Sterne nahe linear verläuft (Abb. 196).
Die Sternspektra. Schon eine oberflächliche Betrachtung des gestirnten
Himmels führt zu der Erkenntnis, daß sich die Fixsterne nicht nur durch ihre
verschiedene Helligkeit voneinander unterschei- i og n
den, sondern auch durch ihre Farbe. Die Mehr
zahl der helleren Sterne erscheint in einem rein
weißen bis bläulichen Licht; bei vielen ist aber
die Farbe gelb mit allen Abstufungen der
weißlich-gelben; eine geringere Zahl erscheint
orange bis rot. Die Abweichungen in der Farbe
lassen sich, wie man frühzeitig erkannt hat,
auf Unterschiede in den Spektren und diese
wiederum auf Abweichungen in der Tempera
tur, der physischen Beschaffenheit usw. der
Sterne zurückführen. Daher bildet eine nicht
nur formale, sondern physikalisch begründete
Klassifikation der Sternspektra eine der wich
tigsten Aufgaben der Astrophysik. Nach den
ersten unvollkommenen Versuchen Fraun
hofers haben dann auch fast alle Astronomen,
die sich mit Fixsternspektren beschäftigt haben,
eine eigene Klassifikation aufgestellt, so daß
deren Zahl recht beträchtlich ist. Eine, wenigstens
vorläufig definitive Einigung in dieser Hinsicht
ist erst in letzter Zeit erzielt worden. 4 - e-
Die Einteilung der Sternspektra hat vor Abb. 196. Verteilung der Sterne
allem als mnemotechnisches Hilfsmittel zu teifo^Vs^i'! goM