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B. Die Ergebnisse der astrophysikalischen Forschung
ren, sich bis zur M-Klasse erstrecken und hier gegen die Normalreihe der
Zwergwelten besonders hervorstechen.
In der folgenden Tabelle sind die 22 hellsten Sterne des Himmels,
die alle Spektraltypen von B bis M umfassen, mit ihren Parallaxen und
absoluten Helligkeiten
enthalten. Während die
sehr hellen Sterne der
Klassen B bis A noch als
Streuerscheinung einer
einheitlichen mittleren
Größe betrachtet werden
können, unterliegt es kei
nem Zweifel, daß etwa
von der Klasse F an nur
ein Teil der Sterne dem
Gesetz der Abb. 209 folgt,
d. h. mit fortschreitender
Spektralklasse immer
schwächer wird. Eine an
dere nicht unbeträcht
liche Gruppe von Sternen
richtet sich nicht nach der
Regel, sondern nimmt
durch die ganzen-Spek
tralklassen hindurch so
wenig an Helligkeit ab,
daß man hier bei der
geringen Zahl der untersuchten Sterne vorläufig nur von einer Konstanz
der absoluten Größe sprechen kann.
Trotz der zweifellosen Verwirrung, die durch die Giganten in der nor
malen Sternreihe angerichtet wird, werden doch die Verhältnisse nicht der
artig getrübt, daß man etwa aus den übrig bleibenden Gesetzmäßigkeiten
nichts mehr entnehmen könnte. An der Gabelung der beiden Zweige, also
etwa von F bis G, wird es in den meisten Fällen nicht ganz einfach sein, die
Normalreihe von den Giganten zu trennen, je größer aber der Abstand der
beiden Zweige wird, desto leichter wird eine Entscheidung ausfallen. Zwi
schen K und M sind Mittelglieder sehr selten, d. h. die gelbroten und roten
Sterne am Himmel sind entweder Zwerge oder Giganten, so daß bei der merk
lichen Divergenz
die beiden Äste
schließlich um vol
le 9 Größenklassen
auseinanderklaffen.
Stern
Sp.
scheint).
Gr.
P
abs.
Gr.
a Can mai
Ao
— 1.6 m
0.38"
+ 1.3 m
a. Aigus
Fo
— 0.9
0.01 :
— 5.9:
a Centauri ....
Go
0.1
0.75
+ 4.4
a Lyrae
Ao
0.1
0.10
+ 0.1
a Aurigae ....
Go
0.2
0.07
— 0.6
or Bootis
Ko
0.2
0.08
— 0.6
(3 Orionis ....
B 8
0.3
0.01:
— 4.7:
a Can. min. . . .
1 F 5
0.5
0.31
+ 3.0
a Eridani ....
i B 5
0.6
0.04
— 1.4
a Orionis
Ma
0.9
0.02
— 2.6
(3 Centauri ....
Bl
0.9
0.03
— 1.7
a Aquilae ....
A 5
0.9
0.24
+ 2.8
a Crucis
Bl
1.0
0.01 :
— 4.0:
a Tauri
K 5
1.1
0.06
0.0
/3 Gemin
Ko
1.2
0.06
+ 0.1
« Virginis . . . .
B 2
1.2
0.01
— 3.8
a Scorpii. ...
Map
1.2
0.03
— 1.4
or Pise, austr.. . . i
A3
1.3
0.14
+ 2.1
or Cygni . . . .
A2
1.3
0.01 :
-3.7:
or Leonis
B 8
1.3
0.02
— 2.2
/3 Crucis
Bl
1.5
0.01 :
— 3.5:
or Gemin
Ao
1.6
0.07
+ 0.8
Sonne |
Go
— 26.7
+ 4.8
Spektrum Fo—F9
O
o
o
CD
W
0
1
5*
i w
K4-K9
Ma-Md
Giganten +l.l: m
Zwerge +4.1
+ 0.6 m +1.3 m
+ 5.3 +6.3
+ 1.4 m
+ 7.8
+ 1.6 m
+ 10.8
An Stelle der Eindeutigkeit der ursprünglichen RussELLSchen Regel liegt hier
also eine Zweideutigkeit vor. Für jeden Stern der Klassen F5 bis M sind
demnach zwei Annahmen über die absolute Helligkeit möglich, die hier in
einer kleinen Tabelle und in einer graphischen Darstellung (Abb. 210) ihren
Ausdruck gefunden haben. Die Zahlen sind 1917 von Adams und Joy aus 500