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Figur. 2.5.
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winkels, siehe Fig. 20 b) dient zur Uebertragung auf
den Grundriß und Aufriß der Kugel. Diese Pro
jektion erfolgt mittels horizontaler Kugelschnitte,
die im Aufrisse als Linien, im Grundrisse als Kreise
erscheinen.
Aus der Aufrißfigur 26 wird nun die Eigen
schattengrenze der unteren Kugelhälfte auf die
Wulst des Kapitälaufrisses mit Hilfe der horizon
talen Hilfsschnitte a\ b’ und c’ übertragen. Dabei
müssen aber die Hilfsschnitte a, b, c der Wulst in
demselben Winkelverhältnisse zur Umrißlinie der
Wulst stehen, wie die horizontalen Schnitte der
Hilfskugel zu deren Umrißlinie. Mit anderen Worten,
legt man an die Kugel- und Wulstumrißlinie je eine
parallele Tangente, so geben die Berührungspunkte
die Lage der beiderseitigen Horizontalschnitte an,
auf denen nunmehr dieselben Verhältnisse zwischen
Licht- und Schattenstrecke übertragen werden können.
Sind so die Eigenschattengrenzpunkte auf der Wulst
gefunden, so bildet ihre Verbindungslinie eine Kurve,
die der Eigenschattengrenze einer senkrecht zu
sammengedrückten Kugel entsprechen muß.
Eine andere Konstruktion der Eigenschatten
grenze, die zugleich auch für die Ermittlung des
von ihr geworfenen Schlagschattens dienen kann,
ist aus der Fig. 26b ersichtlich. Diese Methode ist
vorzuziehen, wenn das Zeichnen der Kugel mit
Eigenschattengrenze vermieden werden soll, ob
gleich die Flilfskugel meist immer zum Auffinden
sowohl der Körperschattengrenzen wie auch der
Lichtstufen bei allen Rotationskörpern (Kugel
konoiden) und konzentrischen Körpern allgemein
benutzt wird. Die Figur zeigt die Konstruktion