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In gedrängter Kürze stelle ich hier zusammen, wie dieser
Apparat in jener Vorlesung benutzt worden ist.
1. Der Schlitten g wurde auf 90 Grad geführt, bei o
(in der Pressschraube) der metallene Stab op in
der Richtung gc liegend befestigt, so dass derselbe
die Drehachse der Erde und zugleich in fgh einen
halben Meridian derselben darstellte. Der Schrauben-
draht ik war hierbei hinweggelassen und statt dessen
war ein kleines Pendel mit ziemlich schwerer Kugel
(2 Pfund) daselbst aufgehangen. Dasselbe wurde
nach irgend einer Richtung in Schwingungen und die
Erde (d. h. der dieselbe repräsentirende Halbkreis
fgh) unterdess in Rotation versetzt; man sah nun
deutlich das Beharren der Schwingungs-Ebene in der
einmal gegebenen Richtung.
2. Das Pendel wurde entfernt und der Schraubendraht
in dessen Lage gebracht. Wurde derselbe nun von
seiner Mitte aus in Schwingungen versetzt, die z. B.
nach irgend einem Punkte des Saales gerichtet waren,
so blieben auch diese Schwingungen während einer
Umdrehung der Erde um ihre Achse in dieser Rich
tungslage, welche die Form einer schwingenden Saite
hatten. (Sie ist durch die punktirlen Linien ver
sinnlicht.)
3. Blieb der Schlitten g auf 90° und wiess der Zeiger
auf Null der Scheibe de, und setzte man den Schrau
bendraht in Schwingungen, die in der Ebene fgli
lagen, so konnte der die Bewegung der Erde ver
anlassende Beobachter sein Auge während einer Um
drehung stets in der Verlängerung der Fläche der
Meridian-Ebene fgh erhalten, indem er mit im Kreise
herumging. Er wurde alsdann gewahr, dass bei 0
und 180° die Schwingungen sich in einer geraden
Linie darstellten, während sie bei 90 und 270 Grad
die Form einer eliptischen Fläche hatten. Es musste
daher während einer Umdrehung der Erde dem
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