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Beweis:
1) ist -¿fcban : 411 = bn : 2n.ab) aber
2) bn — bm, daher auch
3) ^fcban : 4R = bin : 2n.ab-, eben so ist
4) -^bcm : 4R = bm : 2 n.cb, mithin
5) ¿fcban : bcm — cb : ab oder
6) ban : ^Cbcm = Sin. cab : 1.
Nun sei 1) nidb (Fig. 26, Taf. XI} ein Parallel der Erdkugel, cm
ein Radius desselben,
2) o der Mittelpunkt der Erde,
3} ok der mit cm parallele Rad. des Aequators he,
4) also ^>mok = x die geographische Breite des Ortes m.
5) In einem unendlich kleinen Zeittheile beschreibt m
durch die Achsendrehung der Erde das Element rnn
des Parallels, welches als eine gerade Linie ange
sehen werden kann.
6) Die Meridianlinie an m treffe in a die verlängerte
Erdachse oc; sie beschreibt in der unendlich kleinen
Zeit, worin mn beschrieben wird, das Element amn
eines Kegelmantels, welches man als Ebene betrach
ten kann.
7) Schwingt nun ein Pendel im Anfänge des Zeit—
elemenls in der Richtung wir, wo wir den Durch
schnitt der Schwingungs-Ebene mit der Ebene des
A amn oder auch der Horizontalebene bedeutet, so
wird dasselbe Pendel, vermöge des Beharrungsver
mögens der Materie, auch noch am Ende des Zeit-
theils in einer mit wir parallelen Richtung ns
schwingen.
8) Unterdessen hat aber die Meridianlinie rna ihre Rich
tung um den Winkel man geändert und eben die
ser Winkel ist der Unterschied der Winkel
amr und ans.