Full text: Grundriss der theoretischen Astronomie und der Geschichte der Planetentheorien

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— "/*(«) + ^/> + w) = 0, also "fi a ) = -iif( a + w ) ist 5 
so wird 
(4) J''J'f(x)dx 2 = w 2 ('f(a-\~n- f-1 • w) + i J j/’(ß +^ +1 ,w ))- 
a + \ w 
Das Hauptglied der Formel (4), nämlich 
w r 'f[a + n + 1 • w), 
ist aus den Werten der ursprünglichen Reihe f[a), f(a -f- iv), 
• • /’(« + nw) bekannt; dieses Glied ist bereits ein Nähe 
rungswert des zweiten Integrals. Aus dem Gange der ur 
sprünglichen Reihe bis zum Gliede f(a-\-nw) läßt sich 
auch ein Schluß auf n + 1 • w) machen, also das 
Integral (wenn f[a -f- n + 1 • w) nicht mehr gegeben ist) 
mit großer Genauigkeit erhalten, da ein Fehler in der An 
nahme des letzteren Gliedes durch den Factor ^ noch 
sehr vermindert wird. 12 ) 
39. 
Um nun die Störungen £, rj, C zu erhalten, setze man 
den Anfang derselben auf den Oskulationspunkt, und be 
zeichne diesen mit a + \ w. Man rechne nun nach den 
Gleichungen (3) des Art. 37. für die Zeiten a und a + w 
die Werte von ^|, .., indem man in den rechten Teilen 
dieser Gleichungen £ = rj — £ = 0 setzt. Bezeichnet man 
mit f(a -f- nw ), so erhält man dadurch f(a) t f{a-\-w) 
und damit f [a-\-\iv). Nun erhält man Werte für 'f{a-\-\w), 
"f(a) und mit diesen kann man durch Fortsetzung der 
Summenreihen die Werte von | für t = a und t = a + w 
erhalten. 
Genau auf demselben Wege erhält man für die Zeiten 
t = a und t — a + w genäherte Werte von r) und C.
	        
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