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— "/*(«) + ^/> + w) = 0, also "fi a ) = -iif( a + w ) ist 5
so wird
(4) J''J'f(x)dx 2 = w 2 ('f(a-\~n- f-1 • w) + i J j/’(ß +^ +1 ,w ))-
a + \ w
Das Hauptglied der Formel (4), nämlich
w r 'f[a + n + 1 • w),
ist aus den Werten der ursprünglichen Reihe f[a), f(a -f- iv),
• • /’(« + nw) bekannt; dieses Glied ist bereits ein Nähe
rungswert des zweiten Integrals. Aus dem Gange der ur
sprünglichen Reihe bis zum Gliede f(a-\-nw) läßt sich
auch ein Schluß auf n + 1 • w) machen, also das
Integral (wenn f[a -f- n + 1 • w) nicht mehr gegeben ist)
mit großer Genauigkeit erhalten, da ein Fehler in der An
nahme des letzteren Gliedes durch den Factor ^ noch
sehr vermindert wird. 12 )
39.
Um nun die Störungen £, rj, C zu erhalten, setze man
den Anfang derselben auf den Oskulationspunkt, und be
zeichne diesen mit a + \ w. Man rechne nun nach den
Gleichungen (3) des Art. 37. für die Zeiten a und a + w
die Werte von ^|, .., indem man in den rechten Teilen
dieser Gleichungen £ = rj — £ = 0 setzt. Bezeichnet man
mit f(a -f- nw ), so erhält man dadurch f(a) t f{a-\-w)
und damit f [a-\-\iv). Nun erhält man Werte für 'f{a-\-\w),
"f(a) und mit diesen kann man durch Fortsetzung der
Summenreihen die Werte von | für t = a und t = a + w
erhalten.
Genau auf demselben Wege erhält man für die Zeiten
t = a und t — a + w genäherte Werte von r) und C.