Full text: Grundriss der theoretischen Astronomie und der Geschichte der Planetentheorien

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bestimmt werden. Zur Auflösung dieser Gleichung mag 
bemerkt werden: Die Wurzeln der Gleichung 
a h 2 -f- b h + c = 0, 
wo c gegen b klein ist, 
h= — 
b±b\/l- 
4 a c 
~W 
2 a 
entwickle man näherungsweise nach 
K 
c ac 2 , b c . ac 2 
b fi 3 ’ 2 a b ' № 7 
wovon für die vorliegende Aufgabe nur \ (die absolut kleine 
Wurzel) zu brauchen ist, die auch aus der obigen Gleichung 
erhalten wird, indem man 
setzt und in das zweite Glied für li den Näherungswert c : b 
einsetzt*). 
Auf die gegebene Gleichung angewendet, erhält man 
v X[a) X"(a) h 2 
oder h = h 0 + li' 
K = 
X(a) 
X'(a) 7 
h' = — 
X"(a)M. 
X'(a) 
4. Diese beiden Methoden lassen sich auch auf Glei 
chungen mit mehreren Unbekannten anwenden. 
Sind zur Bestimmung von x, y, % drei Gleichungen 
(1) Z7= 0, F= 0, W= 0 
*) Die wiederholte Einsetzung des erhaltenen Wertes von h liefert 
die höheren Potenzen der Entwicklung der obigen Quadratwurzel.
	        
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