Full text: Grundriss der theoretischen Astronomie und der Geschichte der Planetentheorien

186 
+ 2« ist, die Seite OL und schließlich im Dreieck OSL 
die SL = r und Winkel OSL — 180° — v. 
17) S. 128. Diese Bedingungen sind in der Tat hin 
reichend. Denn wird der Gleichung 1) genügt, so liegen 
die vier Punkte M Xl .. M A in einem Kreise, d. h. je zwei 
Grade SM X und FM X , . . SM 4 und FM 4 schneiden sich in 
Punkten M x , . . ilf 4 , die in dem Umfang eines Kreises 
liegen. Wird der Gleichung 2) genügt, so liegen die Punkte 
F , 0, S in einer Geraden, wo 0 der Mittelpunkt des Kreises 
ist. Der Winkel OM x S kann nämlich doppelt gerechnet 
werden, zunächst aus 
OM x S = OM x M 4 - SM X M 4 
und aus 0'M U SM y und 0'SM V = 180° - PSM X , wo 0' 
der Durchschnittspunkt der Geraden M x 0 mit der Geraden 
FS ist. Ist nun der Punkt ö mit dem Punkt 0 identisch, 
so müssen die beiden Werte von OM v S übereinstimmen, 
wenn man 0'M X = Radius des Kreises setzt. Da im Kreis 
viereck My .. M A nun OM x = OM 4 = dem Radius ist, so 
ist 0 der Mittelpunkt desselben. 
18) S. 129. Diese Rechnung ist bei Kepler so geführt: 
Die heliozentrische Breite folgt aus 
sin b = sin i sin u. 
a) Ist der Planet mit der Sonne in Opposition, so ist 
R sin ß 
r ~ sin {ß — b) ‘ 
h) Für Beobachtungen außerhalb der Opposition erhält 
man r aus 
r cos b sin (l — X) = R sin [L — Ä).
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.