Full text: Grundriss der theoretischen Astronomie und der Geschichte der Planetentheorien

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Setzt man = q, so ist q die kleinste Entfernung des 
u 
Kometen von der Sonne, und es wird 
(8) * = tan S 4 v + 4 tan S 4 *> 3 - 
]/2 
Für die Kometen setzt man immer m — 0. 
Multipliziert man die Gleichung (8) mit 75 und setzt 
= C, log C = 9.9601277182, 
1/2 
so geht die Gleichung (8) über in 
(8*) — 75 tang ^ v + 25 tang | v 3 . 
T* 
C • • 
Die Größe — = /.i heißt mittlere tägliche Bewe 
is 
c 
gung, die Größe — t = M mittlere Anomalie des Ko- 
meten. Aus t erhält man v und umgekehrt aus v die Zeit t. 
Die Barkersche Tafel (Bauschinger, Tafel XV und XYI) 
gibt für den Wert von v, welchen man für die Parabel in 
der Regel von 0 bis =b 180° zählt, die Größe M und um 
gekehrt. 
Beispiel. Für log q = 0.08469 erhält man 
log p = 9.83309. 
Ist nun, wenn die Perihelzeit T = Mai 19.5175 ist, für 
April 14.54694 desselben Jahres die wahre Anomalie zu be 
rechnen, so ist t = — 34.97056 Tage, und man erhält 
log M=n 1.37680 
und damit aus der Barkerschen Tafel 
v = — 34° 12' 52" = 325° 47' 8". 
Aus v erhält man logr = 0.12400.
	        
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