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Multipliziert man mit rr'r" und setzt Kürze halber
V ' — V = 2 f" 3 v”—v = 2 f’, v"—v'=2 f,
rr' sin 2 f" = n", r r" sin 2 f = n\ r' r" sin 2 f— n,
so wird
rn — r' n' + r" n"
P n — n' n"
_ rr' r"(sin2/—sin2/'-}-sin2/") t
n — n' -f- n" ’
berücksichtigt man ferner, daß
sin a + sin ß — sin (a + ß) — 2 sin^(a + ß) (cos \(a — ß)
— cos | (a + ß)) = 4 sin | (# + ß) sin J-
ist, so wird
4 rr'r" sin fsinf sin/"
! 10 ) P = •
In diesem Ausdrucke sind \n! , die Flächen
der Dreiecke resp. zwischen dem zweiten und dritten, dem
ersten und dritten, dem ersten und zweiten Radius Vektor;
der Nenner ist daher die doppelte Dreiecksfläche, welche
durch die drei Orte des Himmelskörpers im Raume be
stimmt ist. Wegen
rn : r'n' : r"n' = sin2 f: sin2 f'\ sin2 f"
folgt: Sind die Winkel 2 f und 2 f" spitz (2 f' kann dann
spitz oder stumpf sein), so können rn, r'n', r"n" als die
drei Seiten eines Dreieckes betrachtet werden, deren gegen
überliegende Winkel 2 f, 180°—2 f, 2 f” sind.
Aus dem obigen für p gefundenen Ausdrucke läßt sich
eine Formel für ableiten, welche in der Folge von
Wichtigkeit ist.
Sind nämlich t , f, t" die Zwischenzeiten resp. zwischen
dem zweiten und dritten, dem ersten und dritten, dem ersten
und zweiten Orte, und setzt man
kt = -0-, kt' = y,
kt" = y