Full text: Grundriss der theoretischen Astronomie und der Geschichte der Planetentheorien

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so ist zufolge Gleichung (8) des Art. 6. 
ff-?' 
\p = v — 
* 1 
also 
yy" nri' 
V — ’ 
wo die Bedeutung von y und y" klar ist. Durch Gleich 
stellung dieses Wertes von p mit dem in Gleichung (19) 
erhält man 
n 
n n > _J_ n » _ 4 rr’ r" sin/sin/' sin f" »&" 
yy" nn" 
Da nn" = r' r" sin 2 f ■ rr' sin 2 f" 
= 4 rr' 2 r" sin f cos /"sin f" cos f" ist, so wird 
n , , Bi n/' M" n' W 
4/ (JQö -f nna -fW 
= 1 
yy" r' cos f cos f" 2yy" rr' r" cos/ cos/' cos f" 7 
( 20 ) 
2yy" rr'r" cos/cos/' cos/" 
Dritter Abschnitt. 
Beziehungen hinsichtlich eines einzelnen Ortes im Raume. 
9. 
Um den Ort eines Himmelskörpers im Baume in Be 
ziehung auf einen gegebenen Punkt angeben zu können, ist 
zuerst die Kenntnis der Lage der Bahnebene gegen eine be 
kannte Ebene und die der Apsidenlinie in der Bahnebene 
erforderbch. Denkt man sich um den Mittelpunkt der 
Sonne eine Kugelfläche beschrieben, so werden sich auf 
dieser die Bahn des Himmelskörpers als ein größter Kreis, 
die von dem Mittelpunkte der Sonne nach dem Himmels 
körper gezogenen Geraden als Punkte darstellen. Wenn 
die zu bestimmenden Ebenen und Geraden nicht durch 
die Sonne selbst hindurchgehen, so sollen dieselben durch
	        
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