Full text: Grundriss der theoretischen Astronomie und der Geschichte der Planetentheorien

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es bedeuten daher die Wurzeln von (11) die Werte £ für 
die Durchschnittspimkte der beiden Kurven 
r = §, rj = — 
1 t* r (1 
+ I 2 )* 
Die erste Kurve ist eine Gerade, welche die £-Achse im 
Punkte die rj -Achse imPunkte ^ schneidet; die zweite 
Kurve ist krummlinig, gegen die /¡-Achse symmetrisch, 
die f- Achse ist Asymptote. Für £ = 0 ist rj = 1 ein 
Maximum; für £= ±ist je ein Wendepunkt, von 
£ = 0 bis £ = ± ^ ist die Kurve konkav, von £ = ± ^ 
bis £ = ± oo konvex gegen die £-Achse. Aus der Gestalt 
der Figur, begrenzt von dieser Kurve und der £-Achse 
folgt, daß jede Gerade diese Kurve in einem oder in drei 
Punkten schneidet. Im Falle dreier positiver Wurzeln £ 
sind zwei kleiner als diese beiden Wurzeln liefern für 
die Gleichung (11) unbrauchbare Lösungen x', da o' : cos ß' 
positiv sein muß. Ebenso ist eine positive Wurzel auszu 
schließen, für welche g nahezu Null wird. 
Ist x' gefunden, so erhält man daraus r' und g . Dann 
erhält man aus 
n" = nP, 
» + »" , Q 
n r — x ~r~2r' 3’ 
( 12 ) 
— = il + — ) — 
»' \ ^2r'3,ll + 
+ P’ 
Hat man die Größe o' und die Verhältnisse 
gefunden, so erhält man aus den Gleichungen (3) und (4) 
des Art. 14. die Größen g und g". Bequemer werden die 
Fonnein, wenn man'noch die Gleichung (5) desselben 
Artikels benutzt. 
Eliminiert man nämlich aus den Gleichungen (3) und (4) 
die Größe n" R'\ so erhält man
	        
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