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Setzt man V — Q = l — Q + V — Z, so erhält man zur
Bestimmung der Unbekannten Q und i folgende Gleichungen
tang i sin (l — Q) = tang b
( 1 )
• n tang 6'— tang i cos — 1)
tang i cos (l Q)= 8in( ,f_ fl
Wachsen die heliozentrischen Längen mit der Zeit, so
ist i < 90°, im entgegengesetzten Falle ist i > 90°.
Hat man Q und i gefunden, so bestimmt man di ei Ar
gumente der Breite nach den aus (3) und (4) des Art. 10
durch Division erhaltenen Formeln
tang u — tang — ^
( 2 )
tang u'
cos %
> _ tang jr — Q)
COS l
Ist i <i 90°, so hegen l — ^ und u in demselben Quadranten.
» i > 90° > 360 ° — u
14.
Es seien x, iy, x; x\ y\ x !; x", y", x" drei heliozen-
trische Orte eines Himmelskörpers im Baume, so ist nach
(10) des Art. 12.
— = l sin (21 -j- v)
~ = l sin (21 + v')
x"
— = l sin (91 + v").
Multipliziert man diese Gleichungen resp. mit sin (v '— v"),
sin [v" — v), sin [v — v') und addiert man, so erhält man
mit Berücksichtigung der Formel I. des Art. 5.
X r sin [v' — v") + ~ sin (v" — v) + ~ sin [v — v') = 0
oder
xr'r "sin (v" — v') — x'rr" sin [v" — v) + x"rr "sin (v'—v) = 0.
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