128 A A A
nem Buche zwcymal erzählt. Da er aber die
Dänische Sprache nicht recht verstund, so füh
ret er die Worte also an: ven Tyske Karle er
alliammell all g*ll (q), Rarmarus war nach-
" dem r; 85 . und 1586. noch bey einigen Edelleuten
in Pommern, und unterrichtete, wie er selbst be
zeuget (r), ihre Kinder in der 6 rammanca und
-Vrirdmenca. Folglich hat er vorhero nicht so
ein großer Mann in der Astronomie seyn kom
nen, daß Tycho v. Brahe, 1584. ha er auf
Hueen war, sich btc Mühe sollte gemacht haben,
ihm seine Kunst und Wissenschaft abzustehlen.
Nichtsdestoweniger, da er nachdem länger hin
aus nach Deutschland kam, so sieng er an hin und
her, vom Tycho v. Brahe übel zu sprechen,
und dessen Hypothesin von dem Systemate Mun»
dano , für die seinige auszugeben, indem er sagete,
er habe in einem Winkel in Polen gesessen , und
dasselbe erfunden. Dieses gaben verschiedene
Freunde in Deutschland ihm durch Schreiben zu
erkennen. Sie fehleren aber darinn , daß sie
meyneten, dieser Raimakus habe dem Tychs
von Brahe gedienet, und wäre ihm ent-
lau-
(q) Nie. Raimar.Ursus de Astron. bypothes. sol. A, 4.
sol. F. b.
(r) Nie. Raimar. Ursus de Astron.'hypotheF sol. E.
III. ita: El am id temporis (sc Hyctne inter 1*8 v
& IS86.) in Pomerania apud nobiles Pomera-
nos George Schwawen & Andream vom Walde,
cujus pueros ego in Granamat. & Arithmetica in*
stitueraia &c.