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uer, so das Haus verkauften und kauften, aus
keinerley Art dagegen klagen.
Ferner. Da Tycho Brahe meynet, daß
in der Rechnung des Rastnus perersens, sich
nichts von einem halben Hause befindet, welches
in Bierre für iz Mark verkaufet ward: Ras-
mus pecersen dieses aber leugnet, und davon
gar nichts wissen will, Tycho Brahe Uns auch
das Gegentheil nicht bewiesen, sondern es nur
in sein Vorhaben gezogen hat; so erklären wir
den Rasinus perersen frey dafür, bis es an
ders bewiesen wird, da es denn nach dem Ge
stehe und den Rechten gehen soll.
Ferner. Da Rasinus petersen den Be
fehl erhalten, mit 4 Pferden und Stutten, wie
auch mit 2 Wagen nach Hueen zu kommen, und
dieselben beynahe einen Monat daselbst gearbei
tet , wodurch denn das eine Pferd, sowohl als
eine Stutte, nachdem sie zu Hause gekommen,
crepiret sind: So können sie nicht anders se
hen, als daß dem Rastnus petersen darinn
unrecht geschehen sey, weil des Tycho Brahes
Brief, welchen er dem Rasinus Perersen auf
den Hof gegeben hat, nichts erwähnet, daß er
wegen des Hofes einige Beschwerde tragen, oder
Arbeit thun solle.
Ferner. Da Tycho Brahe das Vermö
gen des Rasinus Perersen, in der Zeit, da
er auf Hueen gefangen gehalten ward, be
schreiben , und einige Schränke versiegeln
und aus Goense wegführen lassen: So können
sie