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ankamen (k). Derjenige, so dem Tycho v. Bra
he diese Thiere aus Norwegen verschasfete, war
der dasige Stadthalter, fern guter Freund und
Verwandter, Axel Gyldenstierne, welcher ihn
1592. im Anfange deö Monats September auf
Huecn besuchete.
Wir finden auf einem alten Papiere angezeich
net, daß Se. königliche Majestät Christian der
vierte, in bemeldtem Jahre 1592. im Monat
Junio, dem Tychov. Brahe mit dem Lehne
der Nordischen Rrone Nordfiord (dieses war
eben dasselbe Norwegische Lehn, welches er vor-
hero von dem Könige Friederich dem andern,
gehabt hatte) gnädigst belehnet, daß er dasselbe,
mit den dazu liegenden Bauern und Dienern,
Gewissem und Ungewissem, nichts ausgenommen,
so, wie er es selbsten, in seiner Macht und unter
seinem Befehle gehabt hat, haben, nutzen, brau
chen und frey, ohne Abgaben und Rechnung, acl
Gratiam behalten solle. Doch also, daß er da
gegen, die Pension von 420 Thalern, so er bis-
hero von dem Helsingöhrer Zolle gezogen, abste
hen und fallen lassen, und dieselben nach diesem
Tage nicht mehr ziehen, oder sie auf einige Art
fodern solle. Was aber in diesem Lehne, an Zoll,
Accise oder Strandgut ereignen kann, dafür soll
er Sr. Majestät, allein zu dero Bestem, jähr
lich Rechnung ablegen, und gute Richtigkeit ma
chen. Er soll die Bauern bey dem Norwegischen
Gese-
(k) Vid. Tych. Biahei Epist. Astrefl. p. 195. 200.
204. 2lv.2i4.274. Z05.
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