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So bekenne ich, daß, da ich auf der einen Sei«
te bey der Elisabeth/ Tochter D. Nicolai Cra-
gii gesessen, und mit einer andern geredet, so
kam D-Gellius, der, wie mir deuchte einen
halben Rausch hatte, sctzetesich auf die anders
Seite bey sie, und kam fo ins Gespräch mit ihr.
Im Anfange gab ich auf ihre Reden nicht Ach-
rung: Nachdem aber konnte ich merken, daß
Elisabeth mißvergnügt ward, und daß von ei
nem Briefe gesprochen würde, welchen D- Z 7 U
colaus, wegen einiger Worte, so D- Gellius
in einer Gesellschaft gesprochen, an den W.Tycho
Brahe geschrieben haben soll. Worauf Elisa
beth zornig ward, den D- Nicolaum deswe
gen verantwortete, und fo gleich weg gieng und
übel zufrieden war.
7) Ward ein Zettel gelesen, worinn Zycljo
Brahe D. Gellium befragte, ob er bey eben
dem Magister Schmause nicht sauer zu Elisabeth
N 7 ule gesehen, und ob er solches nachdem nicht
verböthen hatte. D. Gellius erwiederte, ec
wüßte nicht anders, als daß er dem O. Nicol.
Cragio aufderStraßebegegnete, undihn bath,
daß er dasjenige so zwischen ihm und seiner Haus-
frausvorfiele, in der besten Meynung aufnehmen
wolle. Und erinnere er nicht, ob er Hrn. D. Ni-
colaum gebethen, daß er es nicht sagen solle.
8) Ward em Zettel gelesen, worinn Tpcho v.
Brahe D. Gellimn wegen der gemurmelten
Worte, befragte rc. D. Gellius antwortete
TychoLcaheL.eb.il. Th <£> nichts