21
V H H
*>Me»
«wninifij, I
A, denM-
à>slj à
)U jW I
MMU
Konize nech I
l'ontem ubec- I
Vi titubi I
wtf fcti/kti I
tri, afe «in
l, Nnach
Lcnàrr I
me,Rit-
itmty
qmfyb
ichUkjM^,
i, ìesunlren I
trebcr unttt
Cristiani IV, j
Oche, das
ennet wirb. I
ufdjer Ehel-
isichnechein I
iedee |
j «Wàck A
¡lùjnititito
udititi Iteti :
Hj'Mncs
,md in gonj
u zuMlir '
jeder junger studirender Edelmann, Eques Da
nus, Eques Holiatus, Eques Germanus, an
stakt, Nobilis Danus &c. schreibt. Daß er von
Paulo Jam Toldmgio, der bey ihm in Prag
gewesen war, Eques Torquatus (u), genennet
wird, kann ihn auch nicht wohl zum Ritter ma
chen; sondern c§ zielet vielmehr auf die zwey
kostlichengoldenen Ketten, welche er, aus zweyer
Könige Freygebigkeit, zutragen, die Gnade hat
te. Und daß er in einigen lateinischen Briefen
und Büchern, Dominus Tycho Brahe, genen
net wird, kann man mehr als ein lateinisches Cem-
pliment, so zu und von einem jeden gebrauchet
wird, für den man einige Höflichkeit hat, als ein
gewisses Kennzeichen der Ritterschaft ansehen.
Wenn ihn aber N^ollerus(x) und einige andere,
Equitem Auratum , nennen, welches gemeiniglich
einen wirklichen Ordensritter bedeutet, solches
könnte den Schein eines Beweises abgeben, wenn
man einige rechte Autorität, und ein Zeugniß
Dänischer Schriftsteller, so in denen (Tycho Vra-
hes) Zeiten gelebet haben, vor sich hätte. Son
sten sind wir weit entfernet, uns zu Richtern in
dieser Sache zu machen, oder im Sinne zu haben,
den Tycho v. Brahe, aus der Zahl der Ritter
auszuschließen. Vielweniger unterstehen wir uns,
dem Elephanten, den beständigen Brauch eures
hohen Zeichens des Ritterordens, disputierlichzu
V 3 nm~
(u) Vid. Gassendi vitaTychonis Brahei, edit. Hag.
p. 241.
(x) MoHeri Cimbria Liter, t,II. p. 103.