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Könige gesucht haben, so ihm nicht gelungen, und
welches von soinen heimlichen Misgönnern umge
stoßen worden ist, oder er hat auch nicht Wesens
genug von einem und dem andern bey Hofe ge
macht (p), und welche dahero, entweder wegen
Manderup Parsbergs, oder einer andern
Ursache wegen nicht das Veste für und von ihm
gesprochen haben, welches denn auch diese letzten
Worte, in obbemeldtem Briefe, zu erkennen zu
geben scheinen: Mulrus delamr ubique est: d. i.
Man Ifindet überall Nachredner genug.
Die Beschaffenheit dieser Sache mag aber gewe
sen seyn wie sie wolle, so hat doch der König,
Friedrich der andere. Hochlöblichen Gedächt
nisses, in diesem Jahre 1568 rechte Kenntniß
vom Tycho von Brahe und seinem Studiren
erhalten, und ihm die allererste königliche Gnade,
von der man etwas zu sagen weis, erwiesen.
Denn Se. Majestät gaben ihm den 14 May de-
ro offenen Brief, das am ersten ledigwerdende
Eanonicat der Rothschilder Thumkirche zu ge-
nüßen. Der königliche Brief lautet deöfalls
also:
Wir
(p) Man sieht aus allen Umständen, daß Tyckor».
Lrahe, allezeit einen geraden Weg gegangen sey,
und nicht gewohnt gewesen, bey seinem Leben
viele Complimente zu machen ; welches wohl gleich
falls ein Nagel zu seiner Leichenkiste, oder richti--
ger ein Theil der Ursache seiner letzten Abreise aus
seinem Vaterlande, gewesen ist.