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und zu seinen gewöhnlichen Verrichtungen. Weil
es ihm aber nuf seinem Hofe Knudstrup zu einsam
fiel, so sendete er seine Sachen nach dem Klo.M
Herldsvad. Dieses Kloster lag hier in der Nähe,
und semer Mutter Bruder, Oteen Bilde, zu
Wandaas und Raabelof, hatte es damals in Be
lehnung. Bey diesem seinerMutterBruder,zuseyn,
war ihm vor andern seinen Verwandten, wegen der
Schönheit des Orts und dem beliebten Umgän
ge dieses Mannes, das größte Vergnügen, weil
es ein Mann war, der sowohl selber wohl studirt
hatte, und ein Liebhaber aller schönen Wissenschaf
ten war , als auch vor andern die Studia, so Ty-
cho v. Brahe trieb, am meisten hochachtete (ä).
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(6) Von Steen Bilde schreibt Tychd v. Brahe in
Progymn. Astron. üb. Ed. Francos, p. 2;c>. selber,
folgenderqestalt: Cornrnrnorabar tune temporis
(sc. 1572.) apud Avunculum meum nobiliss. vi
rum & omnium liberalium Exercitationum cu*
pididimum, Stenonem Lille, Dominum de
Wandaas & Raabelof &c. qui paucis abhinc annis
fatis concessit. Js tunc fcudum quoddam Regium
Herritzwadt dictum, quod olim Ecenobiumfue
rat, inhabitabat. Quare, tum Avunculi grata
conversatione, tum etiam loci amoenitate allectus,
illic aiiquamdiu degebam. Eram enim jam nu
per e Germania reversus. nec in sede mea Knud*
itorpiana solus agere volui, quae tamen in vicinia
fuit, ut eo excurrerem, quando lubebar. Cum
que Avunculus hic meus ipfemet apprime litera
tos effer, studiis excellentioribus plurimum fave
bat, 6; me ineosque conatus singulari amore pro*
seque-