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von Brahe diese Tochter Chn'stma mit seiner
Hausfrauen, ehe er sie heirathete, gezeugethat,
oder mit einer andern, können wir nicht mit Ge
wißheit sagen, doch scheint das erstere nicht un
gereimt zu seyn.
T)?cho v. Buahe war nunmehro wegen seiner
Gelehrsamkeit und unermüdeten Fleißes, sowohl
bey Hofe als unter den Gelehrten, sowohl in als
außer seinem Vaterlande, in großes Ansehen
kommen. Seine Srudia wurden zu einer Mode,
welche nun ein jeder annehmen wollte, und weil
er als ein Edelmann sich auf die mathematischen
Wissenschaften gelegt hatte, so wollte gleichfalls
I e-in jeder des jungen Adels, nunmehro die Ma-
thematic lernen. Diese Wissenschaft war damals
noch nicht sonderlich hoch auf der Universität ge
bracht worden, dahero wußten die in Kopenha
gen studirende junge Edelleute, sich an keinen
bessern, als an £yd?o v. Brahe zu halten.
Sie verlangten von ihm, daß er ihnen etwas von
dem, so er vor andern gelernt hatte, und sic
nicht bey denen Hochgelehrten hören konnten, vor
lesen möchte. Sie vermochten auch D- Ioh.
pratensem, den Französischen Gesandten Laro-
lmn Danzäum, und andere seiner Freunde,
ihn darum zu bitten. Es sey aber, daß er es
seinem adelichen Stande zu nahe hielt, öffentlich
zu lesen, oder daß er anderer Ursachen wegen
h - nicht wollte, so hätten sie ihn kaum dazu überre
det, wenn sie nicht den König Friedench selber
überredet hatten, mit ihm davon zu reden. Da
er