Elektrolytische Elektrizitätszähler.
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der beiden Leiter C C genau gemessen, darauf wird eine gegebene Zeit
lang ein bekannter Strom durch das Instrument geschickt und durch
eine zweite Messung die Vergrößerung und Verkleinerung des Wider
standes der beiden Leiter festgestellt. Aus diesen Daten erhält man
die Konstanten des Instrumentes, d. h. z. B. die Vergrößerung des
Widerstandes des einen Leiters oder die Verringerung des Widerstandes
des anderen per Lampen- etc. Stunde. Diese beiden Messungen kon
trollieren offenbar einander, da die Zunahme des einen Leiters gleich
der Abnahme des anderen ist; eine weitere Kontrolle erhält man, wenn
E
man beide Drähte in Hintereinanderschaltung mit dem Widerstande
mißt, da in diesem Falle der Widerstand der ganzen Anordnung kon
stant bleiben muß.
In Fig. 103 sind die Leiter CC 7 parallel geschaltet, so daß der
bei X sich teilende Strom in dem einen Zweige zuerst durch einen
Widerstand R / und dann durch den Leiter C hindurchgeht, während
er in dem anderen Zweige zuerst durch den Leiter C und dann durch
den Widerstand R" fließt. Die Widerstände R' und R" sind gleich,
ebenso die Widerstände der Leiter C und C / ; zweckmäßig ist es, daß
die resp. Widerstände der Leiter C C / ein bekannter und passend ge
wählter Bruchteil der Widerstände R / R^ seien. Man sieht, daß hier
eine konstante Spannungsdifferenz zwischen den Leitern C und C ihiei
ganzen Länge nach besteht.
Es ist klar, daß nach jeder Messung oder Registrierung einer ge
gebenen Widerstandsänderung in dem einen oder in beiden Leitern die
Richtung des Stromes geändert oder das Instrument umgekehrt werden
muß, damit der teilweise in Lösung gegangene Leiter regeneriert wird
und umgekehrt. .
Dieses Prinzip ist mehrfacher Abänderungen fähig; z. B. kann, da
es ein Teil des Stromkreises, d. h. der Leiter C oder G, ist, dessen