dient von diesem Zeitpuncte an zum einzigen Anhaltspunct
die Umlaufszeit desselben, als in welcher nähmlich Cometen,
die nur verschiedene Erscheinungen dieses einen waren,
immer von einander abgestanden haben müssen; eine frey-
lich äusserst schwache Grundlage bey der Menge von Co
meten, die oft in wenigen Jahren hintereinander erschei
nen, und bey der so möglichen Verwechslung von Come
ten mit Meteoren, Lufterscheinungen u. dgl., die in jenen
Zeiten nur zu häufig statt gefunden haben mag. Es bleibt
indessen immer merkwürdig, dass uns dieser obschon nur
unverlässliche Führer auf so viele wenigstens vermeintliche
Cometen stossen lässt, und uns bis in die Zeiten des graue
sten Alterthumes hinaufleitet. So geben z» B. für die Jah
re 1379 und 1380, auf die man mit einer fceyläufigen
Berücksichtigung seiner Umlaufszeit von 1456 an kommt,
zwey bekannte Cometographen, Alstedius und Lubieniecius
zwey Cometen an. Im Jahre 1305, derZeit seiner nächst
früheren Erscheinung, treffen wir wieder auf einen Cometen,
der, von einer wüthendenPest begleitet, durch seine ausser
ordentliche Grösse damahls allgemeinen Schrecken verbreite
te. Der Umstand, dass, wenn diess der Halley’sche Comet
wirklich w'ar, er nach der Zeit, in welcher er erschien, zu
schliessen, der Erde ziemlich nahe kommen, und also wirk
lich gross und glänzenderscheinen musste, scheint dieVer-
muthung der Identität beyder Cometen zu bestätigen. Wieder
um 74 bis 75 Jahre früher findet man bey den Chinesen
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