Full text: Beyträge Zu Einer Monographie Des Halley'schen Cometen

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ihm mit Recht weiter angeregte und festgehaltene Er 
klärung dieser scheinbar so sonderbaren Bewegung durch 
die Annahme zweyer beständig zusammen auf den Come- 
ten wirkenden Kräfte , der Anziehungskraft der Sonne, und 
der eines ersten Stosses, der sogenannten „vis projecti- 
lis“, durch die Bemerkung, dass der schnellste Lauf der 
Cometen bey ihren Sonnennähen Statt finden müsse, u. a. m. 
War nun gleich diese Idee Hevel’s wohl bey weitem die 
glücklichste unter allen bisher über Cometen entwickelten 
Hypothesen, und im Grunde so durchaus richtig, dass sie 
trotz der grossen Fortschritt«, die seitdem die rechnen 
de Astronomie und die mathematischen Wissenschaften 
überhaupt gemacht, noch heut zu Tage gewissermassen die 
Grundlage der Lehre von der Bestimmung der Cometen- 
bahnen bildet, so fehlte doch das Eine, wodurch wenig 
stens in Wissenschaften, die das Glück haben, mathema 
tisch begründet zu seyn, Hypothesen allein zu Ansehen 
kommen können: ein unumstösslicher Beweis ihrer völli 
gen Uebereinstimmung mit den Erscheinungen des Phäno 
mens, das sie erklären sollen. Hätte Hevel gezeigt, dass 
man nur seine Hypothese anzunehmen habe, um im Voraus 
angeben zu können, wo und mit welcher Geschwindigkeit 
auch nur ein einmahl sichtbarer Comet zu einer gewissen 
Zeit erscheinen werde, er wäre allgemein für den Vater *) 
*) Wurfkvaft.
	        
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