Full text: Beyträge Zu Einer Monographie Des Halley'schen Cometen

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haxij>t an keinem Tage langer als 16 Grade gesehen habe. 
Er nahm in seiner Grösse nur bis zum 1. September zu, 
dann ziemlich schnell ab. Er zeigte die ganze Zeit seiner 
Erscheinung hindurch einen deutlichen ovalen Kernüber 
haupt hatte er fast einen glänzenderen und sogar mitunter 
grösseren Kopf, als der im übrigen bey weitem grössere 
Comet des vorhergehenden Jahres (1681). Den 8. Sep 
tember sah Hevel eine stark beleuchtete gegen den Schweif 
zu stehende, gebogene Spitze bey läufig vom doppelten Halb 
messer des Kopfes sich aus dem Kerne hervorstrecken, eine 
sonderbare Eigentümlichkeit, von der, so viel uns bekannt, 
kein zweytes Beyspiel aufgefunden wurde. Der Comet er 
schien gleich im Anfänge als Circumpolarstern, d. h. er 
ging nicht auf und unter, sondern blieb die ganze Nacht sicht 
bar'; am 1. September ging er das erste Mahl unter. Was 
seinen Lauf durch die Gestirne betrifft, soward er in der Nähe 
der Zwillinge entdeckt, ging dann am grossen Bären vor- 
bey, durch das Haar der Berenice, bis er endlich in der Nähe 
des Bootes verschwand. 
Wir kommen nun zu der jüngsten, letzten Erscheinung 
des Halley’schen Cometen im Jahre 1759. Sie war zugleich 
die erste, bey der den Menschen endlich die lange ver 
sagte Freude des wirklichen Eintreffens einer Cometen-Vor 
aussage vergönnt wurde. Dadurch gewinnt sie eine Wich 
tigkeit in der Geschichte der Cometenlehre^ die sie unter den 
an historischem Interesse so reichen Wicderkünften unseres
	        
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