Full text: Ueber Kometen

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Es wird »»nöthig seyn, uns bei diesem Nebel des Jahres 
i 83 i, der vom August d. I. bis in den Februar ,682 wahrte, 
lange aufzuhalten, da er noch allen Lesern im lebhaften An 
denken ist. Bemerken wir nur, daß er am 3 . August an 
der nördlichen Küste von Afrika, am 9. in Odessa, am 10. 
im südlichen Frankreich, am i 5 . in New - Aork und am 
24. in Tobolsk bemerkt worden ist, wo er überall durch 
mehrere Monate angehalten hat. Er hatte viele Ähnlichkeit 
mit dem erwähnten Nebel des Jahres 1788, den man zuerst 
in Frankreich und Italien, und bald darauf auch im nördlichen 
Europa und selbst in Nordamerika bemerkte. Beide schienen 
sehr hoch in der Atmosphäre zu stehen, weil sie von den Win 
den an der Oberflache der Erde ganz unabhängig waren; die 
Reisenden fanden sie auch auf den höchsten Alpenspitzen, aber 
nicht mehr auf dem Meere, oder auch nur in einiger Entfer 
nung von den Küsten desselben; heftige Regen und Stürme 
konnten sie nicht vertreiben; sie verdunkelten die Sonne einen 
großen Theil des Tages durch, oder gaben ihr, so wie dem 
Monde, eine sonderbare blaugrüne Farbe, und sie wirkten end 
lich beide beinahe gar nicht auf das Hygrometer, da doch 
sonst alle andern Nebel viel Feuchtigkeit mit sich führen. 
Die Verbindung, in welche man diesen Nebet mit der 
Cholera setzte, erinnerte Arago, aus welchem ich das Fol 
gende entlehne, au den Bericht eines englischen Seemanns, 
Dobson, über einen eigenen Landwind, der an der West 
küste von Afrika , wo er einheimisch ist, Harmattan genannt 
wird. Man bemerkt ihn vorzüglich auf der Küstenstrecke zwi 
schen dem grünen Vorgebirge (N. Br. i 5 °) und dem Kap 
Lopez (S. Br. i°), wo er die beiden ersten Monate des Jah 
res von Zeit zu Zeit sich erhebt. Seine Richtung ist zwischen 
0 8 0 und NNO; seine Stärke nur mäßig und seine Dauer 
ein oder zwei, zuweilen aber auch fünf oder sechs Tage. So 
oster sich erhebt, steigt auch ein dichter Nebel auf, der die
	        
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