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sich bewegte. Eben so kann die ungeheure Ausdehnung,
welcher der Körper der Kometen in ihrer Sonnennähe ausge
setzt ist, und wodurch er größtentheils in eine Dunstmasse
aufgelöst wird, auch zugleich ein mächtiges Abkühlungömittel
gegen die dort herrschende Hitze seyn. Diese Ausdehnung
wird nämlich am stärksten auf der der Sonne zugekehrten
Seite des Kometen seyn, nach welcher daher die dichtere und
kältere Luft der von der Sonne abgewendeten Seite mit Ge
walt hinströmen und dadurch einen kühlenden Luftzug erregen
kann. Eine schnelle Umdrehung des Kometen um seine Are
mag diese Abkühlung noch mehr befördern, indem sie, wie
auf unserer Erde, konstante Winde erzeugt, und indem dadurch
die erhitzte Tagesseite des Kometen sehr schnell wieder in die
Schattenseite der Nacht übertritt.
Ein noch viel wirksameres Mittel aber, diese Himmels
körper und ihre Bewohner vor den Ertremen der Hitze und
Kälte zu bewahren, denen sie auf ihren weiten Bahnen um
die Sonne ausgesetzt sind, scheint die Natur in der Aus
dehnbarkeit, in der Elastizität dieser Körper selbst gefunden
zu haben. Wir haben gesehen, daß die atmosphärische Hülle,
welche sie umgibt, sich immer mehr ausbreitet, je näher sie
zur Sonne kommen, wahrscheinlich weil sie durch die Hitze
derselben in Dünste verwandelt werden, und daß sie im Gegen
theile, je weiter sie sich von der Sonne entfernen, wieder
kleiner und dichter wird. Wie viel aber eine solche, nach
den Umständen veränderliche Umgebung der Kometen beitra
gen mag , sie gegen die Extreme der Temperaturen, denen
sie ausgesetzt sind, zu bewahren, sehen wir auf unserer eigenen
Erde. Ze mehr wir uns aus der dichten, schützenden Luft
unserer Thäler auf die Gipfel unserer Berge erheben, und je
ungehinderter wir uns hier, den Schutz der zu unseren Füßen
zünden Wolken verlassend, den Strahlen der Sonne aus
setzen, desto empfindlicher wird die Kälte und selbst in der
heißen Zone sind die Spitzen unserer Berge mit ewigem
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