Full text: Ueber Kometen

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Bei dem gegenwärtigen Zustande der Astronomie lassen sich 
übrigens Berechnungen dieser Art auf so entfernte Perioden 
nicht mehr mit Sicherheit fortführen. 
Wie es aber auch mit den künftigen Besuchen dieses 
Himmelskörpers sich verhalten mag, so muß doch hier bemerkt 
werden, daß dieser Komet zu den kleinsten gehört, die wir 
kennen. Der Durchmesser seiner kugelförmigen Nebelhülle 
beträgt, nach S. ,3 zwar 5 \ Erddurchmesser, oder 9160 
Meilen; aber sie ist, selbst in Vergleichung mit andern Kome 
ten, so ungemein leicht und dünne, daß die eigentliche Masse 
desselben, und nur diese kann bei einer größeren Annäherung 
zur Erde durch ihre Anziehung zu fürchten seyn, ganz unbe 
trächtlich erscheinen muß. Der lichte Punkt, den man nach 
S. »3 in der Mitte dieser Nebelhülle gesehen hat, oder der 
sogenannte Kern des Kometen, hat, nach Schröter's 
Messungen, kaum >5 bis 20 Meilen im Durchmesser, und 
das immer noch sehr matte Licht desselben, so wie seine sehr 
^bestimmte Begränznng, führt auf die Vermuthung, daß auch 
er, weit entfernt, ein fester Körper zu seyn, nur ein etwas 
mehr verdichteter Dunst ist, oder daß der ganze Komet viel 
leicht richt mehr eigentliche Masse enthält, als wir bei den 
größern auf miserer Erde gefallenen Meteormassen gefunden 
haben. In diesem Falle würde also seine Annäherung zur 
Erde, ja selbst ein Zusammenstoß mit derselben von uns 
vielleicht nicht einmal bemerkt werden, wenn wir uns nur 
weit genug von dem gestoßenen Punkte der Erde besinden. 
Von einem Schweife endlich und den verderblichen Dünsten 
desselben, mit welchen man uns so oft schon, ich weiß nicht 
welche schädliche Folgen erwarten lassen wollte, haben wir 
durchaus nichts zu fürchten, aus der einfachen, aber hier 
wohl hinreichenden Ursache, weil dieser Komet gar keinen 
Schweif hat. 
Es ist bereits gesagt worden, daß Biela's Komet der Erde 
mir dann nahe kommen kann, wenn seine Sonnennähe auf
	        
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