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den Distanzen des Planeten v e r a n d e r l i ch. Die Tangen
tialkraft aber kann als die Wirkung eines ersten Stoßes be
trachtet werden, welchen der Planet im Augenblicke seiner
Entstehung, entweder unmittelbar durch die Hand der All
macht, oder durch die Seitenanziehung irgend eines andern
Himmelskörpers erhalten hat, und sie ist in so fern als eine
konstante Kraft zu betrachten, obschon ihre Wirkungen
durch die Einmischung der Zentralkraft verändert werden kann.
Die höhere Mechanik zeigt, daß diese beiden Kräfte,
wenn sie vereint auf einen Himmelskörper wirken, denselben
zwingen, eine von den vier im vorhergehenden Abschnitte be
trachteten Linien, d. h. überhaupt einen Kegelschnitt zu be
schreiben. Welche aber von diesen vier Linien beschrieben
werden soll, das hängt allein von der Größe der Tangential
kraft im Anfange seiner Bewegung, oder mit andern Worten,
von seiner anfänglichen Geschwindigkeit ab.
Nehmen wir an, der Körper sey in dem von der Sonne
entferntesten Punkte seiner Bahn, oder in seiner Sonnen
ferne entstanden, und er sey, wenn er später in seine
Sonnennähe kömmt, von der Sonne um A Halbmesser der
Erdbahn entfernt. Man suche die Quadratwurzel von A
und dividire die Zahl 4,1040,3 durch diese Quadratwurzel.
Die Zahl, die man auf diese Weise erhält, wollen wir der
Kürze wegen B nennen.
Dieses vorausgesetzt, wird es nun leicht seyn, die Gat
tung des Kegelschnitts für jeden Himmelskörper zu bestimmen,
wenn man die anfängliche Geschwindigkeit desselben, oder
wenn man den Weg kennt, welchen der Körper in seiner
Sonnenferne, senkrecht auf die ihn mit der Sonne verbinden
den geraden Linie, während der ersten Sekunde in seiner Bahn
beschreibt.
Die sehr einfachen Vorschriften, welche die höhere Ana
lyse für diese interessante Aufgabe gegeben hat, sind folgende:
1) Ist diese anfängliche Geschwindigkeit des Himmelskör- •