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schreibt einen Bruch auf die Art, daß man den Zähler über den Nen
ner anbringt, und beide durch einen Querstrich trennet. So zeigt der
Bruchs an, daß hier die Einheit in vier gleiche Theile getheilt ist,
deren jeder ein Viertel heißt, und daß man drei solche Theile oder Vier
tel zusammengezählt hat.
Zusammenzählen oder Addiren, Wegzählen oderSubtrahirenstnd
die ursprünglichen und Grundverrichtungen der Rechenkunst, und aus
Verbindung dieser zwei bestehen alle übrigen Arbeiten der Rechenkunst.
Wiederholtes Zusammenzählen derselben Zahl gibt den ersten Be
griff vom Multipliciren oder Vervielfachen; statt die Zahl 7 5mal als
Zusammenzählendes (Addend) zu setzen, sagt man kürzer von 7 das
5fache nehmen oder 7 mit 5 multipliciren. Wir werden aber in der
Folge sehen, daß dadurch der Begriff des Multiplicirens nicht erschöpft
ist, indem wir dann einen umfassenderen aufstellen werden.
Die Frage, wie oft eine und dieselbe Zahl zusammengezählt wer
den muß, um eine andere als Summe hervorzubringen, gibt die erste
Veranlassung zum Begriffe des Dividirens (Theilens); z. B. wie oft
mal muß man 7 zusammenzählen um 35 als Summe zu erhalten, heißt
so viel als 35 durch 7 dividiren (theilen), dieAntwort 5 heißt der Quo
tient, die Zahl 35 der Dividend, und 7 der Divisor. Auch dieser Be
griff der Division ist einer wesentlichen Verallgemeinerung fähig, die
später unsere Aufgabe seyn wird.
Es ist zunächst unsere Arbeit, die Gründe unseres Zahlensystems
zu entwickeln, worauf wir dann die Elemente des mathematischen Zei
chensystems entwickeln wollen.
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