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gröfser, als der der Erde. Er ist aber ohnge« eti
fahr dreyzehnmalhunderttausendmal gröfser, g e
wenn, wie die Beobachtungen zeigen, die eii
Sonnenparallaxe 27^,2 ist. So
Man bemerkt auf der Oberfläche der Son- sti
ne schwarze Flecken von unordentlicher Ge- di<
stalt, deren Anzahl, Lage und Gröfse sehr de
veränderlich sind. Oft sind sie zahlreich und ha
sehr ausgedehnt, und man hat schon solche Fl
gesehen, die wohl vier - bis fünfmal so breit de
waren, als die Erde. Zuweilen, aber selten, be
zeigte sich die Sonne auch ganze Jahre lang rein ge
und ohne Flecken. Fast immer sind die Son- un
nenflecken von Halbschatten umgeben, die sie
selbst wieder in Lichtwellen von gröfserer Fl;
Helligkeit, als der übrige Theil der Sonne, in
eingeschlossen sind, und in deren Mitte man M
die Flecken sich bilden und wieder verschwin- fai
den sieht. Alles dieses zeigt auf der Oberflä- Fr
che dieser ungeheuren Feuermasse lebhafte
Aufwallungen, wovon die Vulkane nur ein eii
sehr schwaches Bild abgeben. de
Was aber auch die Natur dieser Flecken m<
seyn mag, so haben sie uns eine merkwürdige be
Erscheinung, nämlich die der Achsendrehung In
[Tiotcibioii) der Sonne, bekannt gemacht. Mit* in
ten in den Veränderungen, die sie zeigen, ac.
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