Full text: Darstellung des Weltsystems (Erster Theil)

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zurücksendet. Die Flüssigkeit, die uns die 
ses zuschickt, ist äusserst fein, da man durch 
sie die Sterne sieht. Seine Farbe ist weifs, 
und seine scheinbare Gestalt die eines zuge 
spitzten Streifens, dessen breiteres Ende an 
der Sonne liegt. So würde man ein Ellip 
soid von einer sehr abgeplatteten Umdrehung 
sehen, das mit der Sonne den Mittelpunkt 
und die Ebene des Aequators gemein hätte. 
Die Länge des Zodiakallichts erschien zuwei 
len unter einem Winkel von mehr als IOO 
Graden. Man wird aber in der Folge sehen, 
dafs die Atmosphäre der Sonne sich nicht 
auf eine so grofse Weite erstrecke; es kann 
also auch diese Atmosphäre nicht seyn, was 
uns das Zodiakallicht zusendet. 
Dominicus Cassini, der das Zodia 
kallicht zuerst beobachtet und beschrieben 
hat, hat bemerkt, dafs es schwächer werde, 
wenn die Sonne wenig Flecken hat, und 
daraus die Vermuthung gezogen, dafs diese 
Flecken und dieses Licht von einerley Aus 
strömen, einer Wirkung der ausdehnenden 
Kraft der Sonne, herrühren, welche die dicke 
Materie der Flecken auf ihre Oberfläche werfe, 
die feine und durchsichtige des Zodiakallichts 
hingegen in die Ferne schleudere. Alleiu
	        
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