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2. Die Farben der Sterne.
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man solche Farben, die vereinigt Weiss erzeugen. Sein-
gut zeigt solche complementare Farben ein aus einem
doppeltbiechenclen Prisma und einer Kry st allplatte mit
doppelter Strahlenbrechung zusammengesetzter Pola
risationsapparat, wie z. B. ein Arago’sches Polariskop.
Der Leser, welchem ein solcher Apparat zu Gebote
steht, wird in demselben alle möglichen complementaren
Farben beobachten. Die wichtigsten derselben sind:
Roth und Grün.
Orange und Blau.
Gelb und Violett.
Die zahllosen zwischenliegenden Farbentöne lassen
sich schwer beschreiben und nur mit einem Instrument
zur Anschauung bringen.
Die wichtigsten Fragen bei diesen Untersuchungen
sind: 1) Sind die Farben constant? 2) Werden sie
wenigstens annähernd von Allen gleichartig wahr
genommen? und 3) Sind sie frei von subjectiven Ein
flüssen? Um diese Fragen zu beantworten, sammelte
Smyth zahlreiche Beobachtungen über ß des Schwans,
einen der wichtigsten und am besten untersuchten
Doppelstern. *
Aus dieser umfangreichen Zusammenstellung geht
hervor, dass der grössere von beiden Sternen von den
meisten als goldgelb, der kleinere als saphirblau
bezeichnet wird. Einige nennen den ersten röthlichgelb
und den zweiten grünlichblau. So sind seit der Zeit
W. Herschel’s bis zur Gegenwart diese Farben von
allen Beobachtern in übereinstimmender Weise mit den
selben kleinen Abweichungen bezeichnet worden. Der
Einfluss der Beschaffenheit verschiedener Augen ist daher
zweifellos. Bei solchen Untersuchungen verdienen die
Beurtheilungen der Frauen besondere Berücksichtigung,
da die Augen derselben im allgemeinen mehr daran
* Vgl. W. H. Smyth, Sideral Chromatics, S. 5G fg.