Full text: Abriss der practischen Astronomie (1. Band)

die Winkel: PEZ~q\ ZPE~t', pvenn das Gestirn 
PZE = 360° -A=z 180" — a \ im Westen ist, 
P E Z— q\ Z P E “360° — ¿;^wenn das Gestirn 
P ZE — A ~ a -f-180° S im Osten ist; 
folglich wird man überhaupt haben: 
cos z — sin (p sin ö -f- cos <p cos d cos t. . . . . . (1) 
— sin z sin A — sin z sin a — cos d sin t (2) 
— sin z cos A ■=. sin z cos a 
~ — COS (p sin d -j- sin (J) COS 6 COS t . . (3) 
sin Z sin (/ — COS (J) sin t . (4) 
sin z cos q — sin cos d — cos cp sin d cos t (5) 
cos \(<p— d) tg \(a — q)~tg\t sin £ (y -f- d) (6) 
sin ^ (rp — d tg b (a -f- q) — tg t cos £ (q> -j- d) (7) 
cos q — sin cp sin a sin t -f- cos a cos t (8) 
sin (p — cos ö sin z cos q -)- sin <5 cos z (9) 
sin ö =. cos z sin cp — sin z cos (p cos a (10) 
7. Die geraden Aufsteigungen und Abweichungen der 
Sonne, des Mondes und der Planeten werden für die ver 
schiedenen Tage des Jahres in allen guten Astronomischen 
Jahrbüchern gegeben, unter welchen der Nautical Alinanac, 
sich durch seine grosse Vollständigkeit ganz besonders aus 
zeichnet. Man kann aber die Orte der erwähnten Gestirne 
unmittelbar aus den Astronomischen Tafeln berechnen; die 
Carlinischen Tafeln der Sonne und die Burckhardtschen des 
Mondes sind jetzt die gebräuchlichsten; es lässt sich aber 
hoffen, dass die Untersuchungen des berühmten Astronomen 
Hansen uns viel genauere Tafeln dieser Gestirne verschaffen 
werden. 
Die scheinbaren Orte von vielen, so genannten Funda- 
inental-Sternen werden jährlich für verschiedene Tage des Jah 
res im Nautical Almanac, im Berliner Astronomischen 
Jahrbuch und in der Gönnaissanee des temps gegeben. 
Die Positionen anderer Sterne kann man in den vortrefflichen 
Sternverzeichnissen von Airy, Argeiander, Bessel, Struve,
	        
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