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Das astronomisch-nautische Diagramm.
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gerade im Aequator befinden, auf der Linie geschehen, welche
ihrer Declination entspricht. Die unter A B und CT) stehenden,
in B und C mit 0 anfangenden und nach A hin bis 90° fortlaufen
den Zahlen dienen, um letztere auffinden zu können.
Die Messungen zum Behufe der Bestimmung des Azimuths,
werden auf der Linie gemacht, deren Zahl mit der Höhe des Ge
stirns übereinstimmt.
Durch die Transversallinien des neben BC stehenden Sinus- 173
maassstabes ist das Mittel gegeben, durch welches man von dem
als Grade bezeichneten Abschnitte auf der Linie B ff, und folglich
auch von den diesem entsprechenden Abschnitten auf A B den
120 . Tlieil bestimmen kann. Durch Hülfe dieser Transversalen
können somit die Winkel bis zu 15 Bogensecunden genau be
stimmt werden.
Durch die Transversallinien auf dem Sinusmaassstabe lassen
sich aber nicht allein die Minuten und Secunden der auf BC und
AB liegenden Grade bestimmen, sondern auch die, welche auf
den mit BC parallel laufenden Linien QK : PO u. s. w. des Zeit
maassstabes liegen. Will man z. B. den Abstand eines Punktes,
welcher auf QK zwischen /7 und I liegt, genau angeben, so fasst
man die Länge III in den Zirkel und sucht auf BC die Länge
PS auf, welche mit III genau übereinstimmt, und bestimmt dann
durch die von den Endpunkten von RS ausgehenden Transversa
len auf dem Sinusmaassstabe die gesuchte Grösse.
Bei einer der folgenden Methoden, die Zeit zu bestimmen, 174
muss die Culminationshölie und der Culminationspunkt
bestimmt werden. Unter der Culminationshöhe verstehen wir
die Höhe, bis zu welcher sich ein Himmelskörper über den Hori
zont erheben würde, wenn man von der Voraussetzung ausgeht,
dass seine Declination bis zur Zeit seiner Culmination der gleich
bleibt, welche er im Augenblicke der Beobachtung hat. Der
Punkt auf dem Netze, welcher der Culminationshöhe entspricht,
ist der Culminationspunkt. Er liegt da, wo die der Breite des
Orts der Beobachtung angehörende Breitenlinie und die zur Cul
minationshöhe gehörende Höhenlinie sich schneiden. Die Culmi
nationshöhe berechnet man nach folgender Kegel.
Berechnung der Culminationshöhe eines Gestirns.
1 . Man subtrahire die Breite des Orts der Beobachtung von 175
90°. — 2. Zu dem so gefundenen Complement der Breite, d. i. der