Full text: Das astronomische Diagramm ([Text])

Bestimmung der Breite. 229 
Ablesung findet, 
des der Sonne, 
■bessert hat, di- 
lbare Höhe des 
er Sonne auch 
n diesem Falle 
nde Bewegung 
abnimmt, stellt 
steigen beginnt, 
t dieselbe eine 
t feinen Schrau- 
äulensextanten, 
i sie durch die 
terschraube um 
ird. Man halte 
Kimm in Be- 
*elöst hat, das 
abhängt; liacli- 
ube wieder an 
ube in die Be- 
aaclie auf diese 
am, da ich sie 
len habe. Den 
mtgangen sein. 
Alhidade nicht 
»ei welchem die 
e auf die Alhi- 
des der Sonne 
irch die Mikro- 
chsten Minuten 
Bewegung der 
llen feinen In- 
ihmen. 
e. 
der Höhe des 
welcher beide 
Grössen als bekannt vorausgesetzt werden, ergiebt sich aus fol 
gender Betrachtung. 
Es sei der Kreis HANTQ (Fig. 91) der Meridian, HT der 
Horizont, A Q der Aequator, N der am sichtbaren Theile des 
Fig. 91. 
Himmels befindliche Pol, Z das Zenith, S das Gestirn, HS die 
Höhe des Gestirns = h, ZS seine Zenithdistanz = Z, AS seine 
Declination — d\ AZ die Breite = (¡p. Es ist, wenn die Declina- 
tion der Sonne nördlich ist, sie sich also in S befindet: 
HZ = ZS -f- SA 
oder cp — Z -)- d. 
Wenn die Declination der Sonne aber südlich ist, wenn sie 
sich also in S J befindet, so ist: 
AZ = ZS 1 — AS 1 
oder cp — ZJ — ö. 
Die Zenithdistanz Z, oder ZJ ist das Complement der Höhe 
des Gestirns, d. i. 90 — h. Man nennt sie nördlich, oder südlich, 
je nachdem das Zenith des Beobachters nördlich, oder südlich von 
der Sonne liegt. Die Zenithdistanz wird demnach nördlich ge 
nannt, wenn die Sonne bei Beobachtung ihrer Höhe über dem 
nach Süden hin liegenden Theile des Horizonts, südlich aber, 
wenn sie über dem nach Norden hin liegenden Theile des Hori-
	        
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