der Gestirne am Himmelsgewölbe. 5
am Himmels-
)ezüglich (relativ),
çe von Linien und
sen Lage bestimmt
und Flächen von
img der Lage der
orderst über einen
hierbei ausgehen
talls anzugeben, so
gehen. Allein das
Mittelpunkte des-
ar dieses zum Be-
>en nämlich: „die
: deren Peripherie
werden. Da somit,
mkt in demselben
kann, so scheint
ikte, vom Mittel-
'ime ausgeht. Die
3achter uranfäng-
iesen die Erschei-
141 V. Chr.) ver-
ir Zeit zu einem
telpunkt des Uni-
’tolemäus, welche
kannt unter dem
die Astronomen
mdlich stellte in
'nici Torieiisis libri
iene des Himmels
kt bezog. Dieser
)n Jahrhunderten
balls gelangte, ist
hin geht, die Er-
scheinungen in ihrem innern nothwendigen Zusammenhänge auf
zufassen, ebenfalls einschlagen muss. Der Beobachter hat daher
die Erscheinungen
1. auf seinen Standort,
2. auf den Mittelpunkt der Erde, und endlich
3. auf die Sonne als Mittelpunkt
zu beziehen
/
I. Die Lage der Objecte am Himmel, bezogen
auf den Standort des Beobachters.
( Subjective Lagenbestiminung).
Der natürliche Horizont.
Von jedem Standpunkte im Freien erscheint uns die 4
scheinbare Grenze der Erde da, wo das Himmelsgewölbe mit ihr
zusammentrifft als eine mehr oder weniger unregelmässig ge
krümmte Linie. Diese wird durch die in der Ferne liegenden
Gebäude, Wälder, Gebirge, Küsten, die Oberfläche des Meeres, die
sogenannte Kimme u. s. w., gebildet. Der auf solche Weise be
grenzte Theil der Erdoberfläche heisst der natürliche oder
sichtbare Horizont.
Er ist als unregelmässig gekrümmt zur genauen Lagen
bestimmung nicht geeignet.
Der scheinbare Horizont.
Als für jeden Ort auf der Erdoberfläche fest bestimmt fin- 5
den wir die Lage der Oberfläche der ruhig stehenden Flüssig
keiten, des Wassers, Quecksilbers, Weingeistes u. s. w. Denkt
man sich die Oberfläche einer solchen Flüssigkeit nach allen Sei
ten hin bis an das Himmelsgewölbe erweitert, so hat man damit
eine Vorstellung von dem, was die Astronomen den scheinba
ren Horizont nennen.
Der künstliche Horizont.
Die Werkzeuge, deren man sich bedient, um die Lage des (i
scheinbaren Horizonts oder der in demselben gezogen gedachten
Linien zu bestimmen, sind: der künstliche Horizont, d. i. ein