Full text: Das astronomische Diagramm ([Text])

der Gestirne am Himmelsgewölbe 25 
mungen zählt man 
tacli Osten, ande- 
len bis 180° fort. 
die Länge nach 
l zählen dieselben 
len fällt mit der 
me des Aequators 
die Ebenen des 
$swinkel gebildet, 
Maass für diesen 
logen des Aequa- 
der erste ist, so 
m des Aequators* 
ige, ist aber kei- 
r erste, so nennt 
i den Längen- 
welcbe die 0 ber 
eichern sich der 
1 Standpunkt, so 
igt. Der Horizont 
leobachters in A 
ie Lage CD und 
Verticale die Lage 
für den Punkt B 
ie Lage des Ho 
ts EF , und die 
ung der Verti- 
B Z‘. Sind zwei 
te auf der Erd- 
iäche etwa hun- 
Fuss von einan- 
äntfernt, so be- 
die Neigung der 
ontalfiäche des 
gegen die des 
n schon etwas 
als eine Se- 
Bezieht man die Lage auf den Horizont und die Yerticale 
von A, so erhält man andere Grössen, als wenn man von dem 
Horizont und der Verticale von B ausgebt. Aus diesem Grunde 
ist diese Lagenbestimmung oben als subjectiv bezeichnet. Anders 
ist es mit der Lagenbestimmung, welche sich auf die als bekannt 
vorausgesetzte Lage des Aequators und der Weltaxe gründet. In 
Beziehung auf den Aequator und die Weltaxe haben die Zahlen^ 
durch welche die Lage eines Himmelskörpers bestimmt wird, für 
alle Beobachter auf der Erdoberfläche gleiche Bedeutung. Dieses 
ist der Grund, weshalb wir die Lagenbestimmung oben als die 
objective bezeichnet haben. 
Jeder Beobachter ist gezwungen, bei seinen Beobachtungen 
und Messungen von seinem Horizonte und von seiner Verticale 
auszugehen. Um dann aber die Grössen, welche er erhalten hat, 
verwerthen, mit den an einem andern Orte der Erdoberfläche 
gemachten Messungen vergleichen und durch Combination beider 
Resultate ableiten zu können, ist unumgänglich notliwendig, die 
bei den Messungen gefundenen Grössen auf Ebenen und Linien 
zu beziehen, welche für beide Beobachter gleiche Bedeutung ha 
ben. Als solche stellen sich in erster Stelle die Ebene des Aequa 
tors und die Weltaxe heraus, auf diese müssen daher die auf den 
Horizont und die Yerticale bezüglichen Beobachtungen reducirt 
werden. 
Die Aequatorialebene denkt man sich durch den Mittelpunkt 
der Erde gelegt. In demselben Punkte trifft die Weltaxe mit der 
Ebene des -Aequators 
zusammen, auf densel 
ben Punkt müssen also 
auch die auf den Ho 
rizont und die Verti 
cale bezüglichen Beob 
achtungen reducirt 
werden. Denkt man 
sich den Erdkörper als 
Kugel, so trifft die Ver 
ticale jedes Orts, auf 
der Erdoberfläche, 
etwa B (Eig. 16), nach 
unten gehörig weit ver 
längert gedacht, mit
	        
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