der Gestirne am Himmelsgewölbe. 35
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sm die Sonne ihren
Wendekreis des
ä auf der Erdober-
Le um die genannte
clination der Sonne
dem Aequator wie-
werden kürzer, die
, mit welchem Tage
n Aequator zurück-
wieder gleich. Von
h, die Tage werden ,
südlichen aber län-
m Winter-Solsti-
)ecember die Sonne
sendet sie sich dem
ge, bis sie mit dem
rt ist und der he-
hreszeiten bezeich-
allelkreis am Him-
r Sonne zusammen-
s, der ihm auf der
eiben Namen,
iptik den Aequator
)der 0 ° des Widders,
ikt man sich durch
htwinkelig auf der
ihren Durchschnitt
eis der Kolur der
¡rner durch die bei-
achtgleichenpunkte,
:s, ebenfalls eine auf
legt, so heisst der •
iis der Kolur der
der Nachtgleichen
de der Ekliptik ge-
r älteren und vieler
tgleichen der durch
mde Kreis. Unsere
uerst von dem als
Beobachter und Denker immer das Richtige treffenden La Caille
aufgestellt. Denkt man sich den Kolur der Aequinoctien durch
die Nachtgleichenpunkte und die Pole der Ekliptik gelegt, so
theilt er, auf dem Kolur der Solstitien und zugleich auf der
Ekliptik rechtwinkelig stehend, mit letzteren das Himmelsgewölbe
in acht sphärische Octanten und darin besteht seine Bedeutung.
Wir finden somit als einander entsprechend:
Horizont Aequator Ekliptik,
Meridian Meridian Kolur der Solstitien,
Erster Vertical Sechsuhrkreis Kolur der Aequinoctien.
Die Ebene der Ekliptik denken wir uns durch den Mit- 35
telpunkt der Sonne gelegt, durch sie wird das Himmelsgewölbe
ebenfalls in zwei gleiche Theile getlieilt. Ein im Mittelpunkte der
Sonne auf der Ebene der Ekliptik errichtet gedachtes Loth, heisst
die Axe der Ekliptik, die Punkte aber, in welchen letztere, gehö
rig verlängert gedacht, das Himmelsgewölbe trifft, die Pole der
Ekliptik.
Die Lage der Gestirne lässt sich nun auch dadurch he- ßß
stimmen, dass man von der Ekliptik, oder deren Tölen ausgeht.
Diese Lagenbestimmung ist namentlich in Beziehung auf die Pla
neten üblich.
Wenn EP KP 1 (Fig. 22) das Himmelsgewölbe, EK die Eklip
tik, P P‘ die Axe letzte-
Fig. 22 . rer, C ein beliebiger Him-
p meiskörper und PCP 1
der durch letzteren und
die Pole der Ekliptik ge
hende grösste Kreis ist,
so ist die Lage von C
offenbar bestimmt, wenn
bekannt sind:
1 ) Der Bogen CB , d. i.
der Abstand des Gestirns
von der Ekliptik.
2) der Bogen A B , d. i.
die Entfernung des Punk
tes A>, in welchem der
Kreis PCP' die Ekliptik
schneidet, von einem der Lage nach als bekannt angenommenen